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Großflächig und feinmaschig: Das Gleisnetz der Dresdner Straßenbahn

Weitere Informationen

Unser Straßenbahnnetz gehört zu den größten in Deutschland. Seit der Eröffnung der ersten Pferdebahnlinie 1872 hat es sich in alle Teile der Stadt ausgebreitet. In den letzten zwanzig Jahren kam es vor allem darauf an, das bestehende Netz zu erhalten und zu modernisieren. Es wurden aber auch einige Strecken neu gebaut. Weil sich Dresden so dynamisch entwickelt und dabei die Lebensqualität auf hohem Niveau halten will, muss das Dresdner Straßenbahnnetz wachsen.

Gleisnetz für breitere Straßenbahnen

Schematische Zeichnung der größeren Spurbreite

Barrierefrei ist unser Straßenbahnsystem schon. Auch die neuen breiteren Stadtbahnwagen, die mehr Platz im Innenraum bieten und die Fahrt noch angenehmer machen, sind bereits da. Die Wagenkästen sind mit 2,65 Metern 35 Zentimeter breiter als die bisher in Dresden eingesetzten Stadtbahnwagen. Deshalb ist ein größerer Abstand zwischen den Gleisen nötig. Sie müssen um etwa 40 Zentimeter auseinandergerückt werden.

Bereits seit Mitte der 1970er-Jahre wird daran gearbeitet, das Dresdner Gleisnetz für breitere Straßenbahnen vorzubereiten. Die in den 1980er-Jahren neu gebauten Straßenbahnstrecken in Prohlis und Gorbitz erhielten erstmalig einen Gleismittenabstand von drei Metern. Seit 1996 wenden wir den neuen Standard bei allen Aus- und Neubauvorhaben an.

Rund 80 Prozent des Gleisnetzes sind heute schon für den Einsatz der neuen 2,65 Meter breiten Bahnen vorbereitet. Für den Einsatz auf der nachfragstärksten Linie 7 mit fast 50.000 Fahrgästen, müssen wir noch auf den Ausbau der Königsbrücker Straße sowie von Teilen der Kesselsdorfer und Königsbrücker Landstraße warten.

Barrierefreie Haltestellen

Foto eines Rollstuhlfahrer beim Verlassen einer Straßenbahn über eine Rampe

Wir verfolgen das Ziel, die Nutzung von Straßenbahnen, Stadtbussen, Fähren und Bergbahnen schrittweise barrierefrei zu ermöglichen. Dazu wirken wir mit unseren Kooperationspartnern maßgeblich am Projekt „ÖPNV für alle“ in der Landeshauptstadt Dresden mit, das seit mehreren Jahren im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e. V. (LAG SH) geleitet wird und die Stadt Dresden, die regionalen Behindertenvereinigungen sowie weitere Partner einbezieht.

Angehobene Bahnsteige ermöglichen hier einen stufenlosen Einstieg in Bahnen und Busse. Blindenleitstreifen markieren mithilfe eines hohen Hell-Dunkel-Kontrastes und einer anderen Oberflächenstruktur den richtigen Sicherheitsabstand zum Fahrzeug. Zum Standard gehören auch mit Signalanlagen gesicherte Übergänge über die Straße.

Stetig erweitert wird die Anzahl der barrierefrei gestalteten Straßenbahn- und Bushaltestellen, die auch über ein Blindenleitsystem verfügen und in der Regel ohne Rampe für Rollstuhlfahrer nutzbar sind. Der Ausbau des gesamten Netzes bleibt in den kommenden Jahren eine wichtige Aufgabe, die in enger Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden bewältigt wird.


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