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Bombenfund blockiert auch Dresdner Nahverkehr

23.05.2018

Aktuell sorgt die Entschärfung einer englischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf der Löbtauer Straße Ecke Wernerstraße für erhebliche Einschränkungen im Nahverkehr der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB).


Schon gestern Abend verkehrte die Straßenbahnlinie 6 über Cottaer Straße von und nach Wölfnitz. Seit heute früh 5:00 Uhr umfahren außer der "6" auch die Linien 2, 7 und 12 das abgesperrte Gebiet weiträumig. Die Linien 2 und 7 fahren ab Bahnhof Mitter über Hamburger Straße nach Leutewitz und von dort weiter über Rudolf-Renner-Straße und Kesselsdorfer Straße nach Gorbitz beziehungsweise Pennrich. Die „6“ wird ab Marienbrücke über Hauptbahnhof nach Plauen umgeleitet, die „12“ vom Stadtzentrum zur Messe Dresden.


Für den Straßenbahnbetrieb ist besonders kritisch, dass es von und nach Wölfnitz, Gorbitz und Pennrich sowie zum größten Dresdner Straßenbahnhof aktuell nur einen einzigen Schienenweg über Leutewitz und Cotta gibt, was die Wagen auf der Hamburger Straße und Rudolf-Renner-Straße zwangsläufig "auffädelt". Zu den Linienfahrzeugen kommen dort auch noch ein- und ausrückende Bahnen.


Neben den Bahnumleitungen gibt es Streckenkürzungen bei den Buslinien 61, 63 und 90. Die Linie 61 endet von Bühlau kommend zurzeit in Südvorstadt. Die Linien 63 und 90 fahren nur bis zur Mohorner Straße und wenden dort. Der Stau hat umfangreiche Auswirkungen auf den Verkehr im gesamten Dresdner Westen. Deshalb haben auch die Linien 1, 64, 70, 80, 81 und 94 enorme Verspätungen. Bis zu zwei Stunden wurden auf manchen Bus- und Bahnlinien registriert.


Noch läuft die Entschärfung der Bombe. Danach wird es mindestens zwei Stunden dauern, bis sich der öffentliche Nahverkehr normalisiert hat. Die meisten Bus- und Bahnfahrer haben sich trotz dieser Situation nicht aus der Ruhe bringen lassen. Viele Kolleginnen und Kollegen meldeten sich am freien Tag, um Dienstleistungen für selbst evakuierte Kollegen zu erbringen oder mit zusätzlichen Wagen bei der Evakuierung der Dresdner zu helfen. Bisher stellten die Dresdner Verkehrsbetriebe neun Sonderbusse und zwei Straßenbahnen für die Evakuierung bereit.



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