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Dresdner ÖPNV-Kurzfilm belegte dritten Platz bei bundesweitem Videowettbewerb

23.09.2009

Die Wahldresdnerinnen Leonia Wade und Taryn Knerr wurden mit dem dritten Preis beim bundesweiten Videowettbewerb "Einsteigen bitte - Wahlwerbespots für Busse und Bahnen" geehrt.

Die Wahldresdnerinnen Leonia Wade und Taryn Knerr wurden mit dem dritten Preis beim bundesweiten Videowettbewerb "Einsteigen bitte - Wahlwerbespots für Busse und Bahnen" geehrt. Ihr kreativer Kurzfilm zeigt, dass die Fahrgäste des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) stressfreier unterwegs sind. "Mit Bussen und Bahnen fährt man einfach entspannter als mit dem Auto. Man steht nicht im Stau und sucht auch nicht nach Parkplätzen", sagt Leonia Wade. Als Preis erhielten Frau Wade und Frau Knerr eine hochwertige Handycam von Sony.

Der Videowettbewerb wurde vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Jugendzeitung Yaez bundesweit ausgeschrieben. Die zehn besten Spots gingen als "ÖPNV-Rolle" an die Direktkandidaten zur Bundestagswahl. Damit werden die Politiker aufgefordert, sich aktiv zum ÖPNV zu bekennen. Für Dresden und die umliegenden Regionen ist es wichtig, dass auch die Verkehrsunternehmen im Superwahljahr auf der Agenda der Politiker weit oben stehen, damit Fahrgäste auch in Zukunft zuverlässig zu ihrem Ziel kommen und der Autoverkehr entlastet wird.

Fahrgäste bringen Vorteile von Bussen und Bahnen auf den Punkt

Das Besondere am Videowettbewerb: Im Superwahljahr haben die Verkehrsunternehmen und der VDV den Spieß einfach umgedreht. Nicht die Politiker werben für sich, sondern die Wähler werben mit ihren Spots um die Stimme der Politiker für Busse und Bahnen. In allen eingesandten Wahlwerbespots zeigen die Fahrgäste, wie vielfältig der Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel sein kann: von günstigen Mobilitätskosten über Klimaschutz bis hin zum bequemen und schnellen Reisen. Der Spot von Leonia Wade und Taryn Knerr greift diese Aspekte auf. In ihrem Film "Happy Tram Man" ist die Hauptfigur ein glücklicher Straßenbahnfahrgast. Er steigt vor seiner Haustür in die Tram ein und kommt entspannt bei der Arbeit an. Während er in aller Ruhe mit der Arbeit beginnt, stecken seine gestressten Kollegen im Stau oder bei der Parkplatzsuche fest. Der Sieger-Spot "Tram-Erleben" von Oliver Rossol zeigt eine andere Perspektive: Seine Liebesgeschichte veranschaulicht, wie Fahrgäste in den Straßenbahnen in Frankfurt am Main zueinander finden. Auch die Zweitplatzierten, Timo Albrecht und Lennart Kreienhop, haben schlagfertige Argumente für Busse und Bahnen: Ihr Film "Unsere Tickets sind günstiger" über die AKN Eisenbahn in Kaltenkirchen verdeutlicht, dass ÖPNV-Nutzer Geld sparen und schneller unterwegs sind als Autofahrer.

Jury ist von den Wahlwerbespots überzeugt

Alle Videos fordern die Politiker auf, sich für eine gesicherte Finanzierung des ÖPNV einzusetzen. Die Jury aus Filmemachern, Politikern und VDV-Vertretern ist von den Spots der Fahrgäste überzeugt. "Busse und Bahnen spielen eine wichtige Rolle in unserem Alltag: Sie transportieren die Menschen nicht nur von A nach B, sondern bringen sie zusammen. Das zeigen die kreativen Wettbewerbsbeiträge", sagt Dorothee Bär, stellvertretende CSU-Generalsekretärin und Jurymitglied. Auch Björn Böhning, SPD-Direktkandidat aus Berlin, lobt die Spots: "Sie verdeutlichen, dass wir eine verkehrspolitische Wende brauchen - Busse und Bahnen spielen eine entscheidende Rolle für eine umweltverträgliche und sozial gerechte Verkehrspolitik." Es sind die Fahrgäste selbst, die den Politikern die zentrale Rolle des ÖPNV in ihrem Alltag besonders authentisch vermitteln können, waren sich unter anderem die Jurymitglieder Günter Elste, Präsident des VDV, Regisseur Dominik Kuhn und Schauspieler Axel Pape einig.

Die Gewinner-Spots sind auf der Website www.deutschland-bleibt-mobil.de/videowettbewerb zu sehen. Der Videowettbewerb ist Teil der Kampagne "Damit Deutschland mobil bleibt", in deren Rahmen die DVB und der VDV bundesweit die Leistungsfähigkeit und Bedeutung von Bussen und Bahnen für Deutschland verdeutlichen.


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