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Sicher ankommen – dank Alltagsbegleitung

Viele ältere und/oder mobilitätsbeeinträchtigte Menschen wohnen alleine zu Hause. Auch wenn sie nicht pflegebedürftig sind, kann es sein, dass sie Begleitung und Unterstützung im Alltag benötigen. Beim Besuch von medizinischen Einrichtungen, bei Behördengängen und bei der An- und Abfahrt zu Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, sich von Alltagshelfern bzw. Begleitservices unterstützen zu lassen.

Alltagsbegleitung in der Landeshauptstadt Dresden

Alltagsbegleiter helfen dabei, einer sozialen Isolierung vorzubeugen und ein weitestgehend selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

Was macht ein Alltagsbegleiter?

  • Hilfe beim gemeinsamen Einkauf und kleinere Unterstützungen im Haushalt
  • Freizeitgestaltung, wie gemeinsames Spazierengehen, Vorlesen/Zeitunglesen oder der Besuch von Seniorentreffen, Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen
  • Begleitung bei Arztbesuchen oder Behördengängen

Wie finden Seniorinnen und Senioren bzw. mobilitätsbeeinträchtigte Menschen und Alltagsbegleiter zueinander?

Die Koordinierung übernehmen Projektträger. Sie bekommen für ihre Arbeit eine Verwaltungspauschale. In Dresden gibt es derzeit zwölf Projektträger.

Mehr Informationen: Alltagsbegleitung in Dresden

Auch für Menschen mit Behinderung gibt es seitens der Landeshauptstadt ein weitreichendes und weitgehend kostenloses Begleitangebot.

Mehr Informationen: Angebote für Menschen mit Behinderung

Hinweis: Der Mobile Begleitservice (Mose) endete zum 31.12.2021

Wie entstand Mose und was hat sich seitdem verändert?

Das Projekt besteht seit etwa 20 Jahren und diente seinerzeit zur Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen, um diese wieder in den ersten Arbeitsmarkt zurückzubringen. Es begann als finanziell stark gefördertes Projekt unter schwierigen Arbeitsmarktbedingungen. Damals waren die Jobangebote spärlich, was sich inzwischen verändert hat. Bis heute haben wir einige geeignete Beschäftigte sogar direkt zur DVB übernommen.

Als DVB waren wir der praktische Projektpartner zuerst der Qualifizierungs- und Arbeitsförderungsgesellschaft (QAD), später des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerkes (SUFW). Die Tätigkeit bestand in der Begleitung von älteren und hilfsbedürftigen Personen auf ihren Wegen mit dem ÖPNV. Im Laufe der Zeit hatte sich daraus auch eine Freizeitbegleitung entwickelt, was allerdings eine Konkurrenzsituation mit freien Anbietern hervorrief. Das Projekt wurde weitergeführt und auf den ausschließlichen Einsatz im ÖPNV geachtet.

Jährlich steuerten wir mindestens eine fünfstellige Summe zum Projekt bei. Im Laufe der Zeit wurde die Förderung für dieses Projekt immer weiter reduziert und schließlich eingestellt. Außerdem führte die Pandemie sowie eine notwendige finanzielle Beteiligung der Besteller von drei Euro pro Weg zu einem deutlichen Rückgang der Begleitaufträge. Diese lagen zuletzt nur noch bei durchschnittlich drei pro Tag. Dafür standen sechs Begleiter zur Verfügung, deren temporäre Verträge aber zum Jahresende auslaufen.

Angesichts der für solche Zwecke ebenfalls bereitstehenden Einrichtungen wie Volkssolidarität oder solche in städtischer und kirchlicher Trägerschaft, einhergehend mit dem inzwischen gestiegenen Angebot auf dem freien Arbeitsmarkt, schien ein Bedarf des Projektes nicht länger gegeben. Daher haben sich die Partner entschlossen, das Projekt MOSE in dieser Form zum 31. Dezember 2021 einzustellen.

Das Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk (SUFW) wird weiterhin einen Begleitservice anbieten. Als Mobs ─ Mobiler Begleitservice des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk ─ richtet er sich besonders an Ältere und Menschen mit Behinderung. Der Service wird Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr angeboten. Jede Begleitung kostet 3 Euro. Kostenlos ist das Angebot für Inhaber des Dresden-Passes, die schwerbehindert oder über 65 Jahre alt sind.


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