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Straßenbahnlinie 11 fährt wieder durchgängig bis Bühlau

26.11.2009

Mit der Fertigstellung der Bautzner Straße vom Brauhaus bis zur Angelikastraße verkehrt die Straßenbahnlinie 11 ab dem 28. November 4 Uhr wieder durchgängig auf ihrer Stammstrecke zwischen Zschertnitz und Bühlau.

Reinhard Koettnitz, Leiter des Straßen- und Tiefbauamtes, informierte am 27. November 2009 gemeinsam mit den DVB-Vorständen Reiner Zieschank und Hans-Jürgen Credé über die Fertigstellung der Bautzner Straße vom Brauhaus bis zur Angelikastraße. Die Linie 11 verkehrt ab dem 28. November 4 Uhr wieder durchgängig auf ihrer Stammstrecke zwischen Zschertnitz und Bühlau. Der Autoverkehr rollt auf diesem Abschnitt der Bautzner Straße schon auf der endgültigen Fahrbahn. Auch die Fußgänger können stadtauswärts bereits die fertigen Gehwege benutzen, stadteinwärts ab Ende Dezember. Zwischen der Waldschlößchenstraße und der Jägerstraße ist stadtauswärts der Straßen- und Fußwegbau abgeschlossen.
Wegen des Baus der Waldschlößchenbrücke war die Bautzner Straße seit September 2008 für Straßenbahnen gesperrt. Während der Sperrzeit wendete die Straßenbahn aus dem Zentrum kommend an der provisorischen Wendestelle Nordstraße. Dort mussten Fahrgäste umsteigen und mit dem Ersatzbus entlang der Baustellen Richtung Bühlau weiterfahren. Das ging häufig nicht staufrei ab. Viele DVB-Kunden stiegen zwischenzeitlich zum Beispiel auf die Buslinie 61 um. Als Dankeschön für ihre Treue werden an den ersten Tagen nach der Wiedereröffnung der Straßenbahnstrecke kleine Überraschungen an die Fahrgäste der Linie 11 verteilt.

Reparaturen an Schienen und Straßenbelag

Die Zeit der unumgänglichen Sperrung nutzte die DVB AG und ertüchtigte die zum Teil stark verschlissenen Gleise und Fahrleitungen auf der Bautzner Straße zwischen Neustadt und Bühlau.
Zwischen Luboldtstraße und Ullersdorfer Platz erneuerten Baufirmen abschnittsweise Schienen, bauten alte Betonplatten zwischen den Gleisen aus und koppelten den ehemaligen Straßenbahnhof Bühlau vom Gleisnetz ab. Auf dem steilsten Stück im Dresdner Straßenbahnnetz zwischen Schillerstraße und Plattleite mussten die abgenutzten Schienen dringend ausgetauscht werden. Im Bereich Nordstraße, Radeberger Straße und Pfunds Molkerei wurden die alten Großverbundplatten ausgebaut. Diese Reparaturen sollen den nötigen Gleis- und Straßenzustand bis zur geplanten Komplettrekonstruktion der Bautzner Straße durch die Stadt Dresden sichern. Sie gelten als laufende Unterhaltung Die Kosten betragen insgesamt zwei Millionen Euro und werden aus dem DVB-Instandhaltungsbudget finanziert.

Investitionen in verbesserte Infrastruktur

Dagegen sind die Gleisbauarbeiten an den Elbschlössern und am Waldschlößchen als Investition in die Zukunft zu sehen. Zwischen der Brockhausstraße (Saloppe) und Schloss Eckberg erneuerten die Fachleute Gleise und Bahnstromanlagen. Außerdem bauten sie die Haltestelle "Elbschlösser" barrierefrei in Form eines überfahrbaren Haltestellenkaps aus (tiefer liegende Schienen in Fahrbahnmitte wie zum Beispiel Haltestelle "Großer Garten"). Die Haltestelle blieb in ihrer Lage nahezu unverändert. In diesem Bereich entstand der gesamte Straßenquerschnitt inklusive Fuß- und Radwege neu. Haltestelle und Fahrleitungsanlage wurden so ausgelegt, dass sie bei einer späteren Sanierung des Straßenzuges Bautzner Straße Bestand haben.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 3,9 Millionen Euro. Etwa ein Drittel davon kommen aus Fördermitteln des Freistaates Sachsen.

Im Rahmen der Gleisbauarbeiten im Bereich der Waldschlösschenbrücke entstanden die Haltestellen "Angelikastraße" und "Waldschlösschen" ebenfalls komplett neu. Die Linien 11 und 64 (bisherige Linie 91) halten hier ab Ende November, an der "Angelikastraße" sogar an gemeinsamen Haltestelleninseln in Fahrbahnmitte.


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