Straßenbahnlinie 13 fährt wieder planmäßig durch die Neustadt
08.09.2010
Mit dem Ende der Bauarbeiten fährt die Straßenbahnlinie 13 ab Freitag, den 10. September 2010, 4 Uhr wieder planmäßig über die Fritz-Reuter-Straße. Ab diesem Zeitpunkt entfällt der Ersatzverkehr mit Bussen durch das beliebte Kneipenviertel in der Dresdner Neustadt.
Mit dem Ende der Bauarbeiten fährt die Straßenbahnlinie 13 ab Freitag, den 10. September 2010, 4 Uhr wieder planmäßig über die Fritz-Reuter-Straße. Ab diesem Zeitpunkt entfällt der Ersatzverkehr mit Bussen durch das beliebte Kneipenviertel in der Dresdner Neustadt.
Wegen Straßen- und Gleisbauarbeiten auf der Fritz-Reuter-Straße wurde die Straßenbahnlinie 13 seit dem 28. Juni 2010 zwischen Bautzner/Rothenburger Straße und Liststraße in beiden Richtungen über Albertplatz und Bahnhof Neustadt umgeleitet. Die Haltestellen Görlitzer Straße und Alaunplatz konnten während der Bauzeit nicht bedient werden.
Mit Fördergeldern aus dem Konjunkturpaket II baute das Straßen- und Tiefbauamt (STA) die Fahrbahnen der Fritz-Reuter-Straße zwischen Hansastraße und Bischofsplatz. Um nicht später die neue Straße wieder aufbrechen zu müssen, nutzten die Versorgungsunternehmen den so genannten "Sperrschatten" zur Instandsetzung bestehender Anlagen. Gleichzeitig reparierte die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) ihre verschlissenen Straßenbahnschienen. Insgesamt wurden rund 420 Meter Doppelgleis in der Bauart "Feste Fahrbahn mit Zweiblockschwelle" montiert. Als Deckenschluss folgte ein Asphaltbelag. Die Fahrleitungsanlagen im Baufeld sollen erst beim späteren Ausbau des Bischofsplatzes komplett erneuert werden. Die Kosten für Gleisanlagen, Unterbau und Entwässerungsanlagen beliefen sich auf etwa 600.000 Euro, die komplett aus dem DVB-Budget für laufende Reparaturen bestritten wurden.
Ursprünglich wurde als Freigabetermin der 30. August avisiert. Die extrem heißen Temperaturen im Juli, die keine Betonierarbeiten zuließen, und der verregnete August, der Probleme beim Deckenschluss der Straße aufwarf, führten jedoch zu einer Verzögerung von knapp zwei Wochen