Mit dem HandyTicket jetzt auch durch Berlin

Ab sofort können Fahrgäste, die bereits für Dresden ihr Ticket per Telefon kaufen, das gleiche System auch für Fahrten in Berlin und Brandenburg verwenden.Ab sofort können Fahrgäste, die bereits für Dresden ihr Ticket per Telefon kaufen, das gleiche System auch für Fahrten in Berlin und Brandenburg verwenden. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist als 20. Region dem

beigetreten. "Die Erweiterung macht besonders für die Fahrgäste die Weiterreise leichter, die bisher beim Umsteigen in Elsterwerda oder Ruhland noch schnell einen neuen Fahrschein kaufen", betont Hendrik Wagner, Abteilungsleiter Tarif und Vertrieb beim Verkehrsverbund Oberelbe (VVO).

Auch die Weiterreise vor Ort wird damit bequemer: "Wer bisher von Dresden nach Cottbus fuhr und dann mit der Straßenbahn weiter wollte, musste erstmal an den Automaten", erklärt Hendrik Wagner. "Jetzt kann man sich das Ticket gleich per Telefon holen und spart sich die Suche nach Kleingeld und dem Automaten." Damit profitieren nun auch die Fahrgäste in Deutschlands größtem Verkehrsverbund von dem Prinzip "Einmal anmelden und in vielen Städten und Regionen fahren." Bereits seit 2007 kann ein in Dresden angemeldeter Fahrgast ein Ticket in Chemnitz, Erfurt, Görlitz, Hamburg oder Köln erwerben, ohne sich an ein anderes System gewöhnen zu müssen.

Seit dem Start des Handytickets in Dresden und der Region Oberelbe vor sieben Jahren sind die Nutzerzahlen stetig gestiegen: Heute nutzen es rund 25.000 Kunden im gesamten VVO. Das sind etwa 36 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Monatlich kommen circa 700 Neukunden hinzu. Auch der Umsatz entwickelt sich positiv. Im Dezember 2013 verkauften DVB AG und DB Regio AG erstmals Tickets im Wert von über 80.000 Euro pro Monat. Im VVO wurden für das Jahr 2013 Tickets im Wert von rund 600.000 Euro über HandyTicket Deutschland umgesetzt.

HandyTicket Deutschland gibt es jetzt in Aachen (AVV), Augsburg (AVG), Berlin-Brandenburg (VBB), Bielefeld (moBiel), Chemnitz/Mittelsachsen (VMS), Dresden/Oberelbe (VVO), Erfurt/Mittelthüringen (VMT), Freiburg (RVF), Hamburg (HVV), Hegau-Bodensee (VHB), Münster (MVG), Nürnberg (VGN), Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON), Pforzheim (VPE), Rhein-Ruhr (VRR), Rhein-Sieg (VRS), Stuttgart (VVS), Südbaden (fanta5), Ulm/Neu Ulm (DING) und im Vogtland (VVV).

Alle Informationen zum Handyticket gibt es im Internet unter

. Dort ist gleichzeitig auch die Anmeldung möglich.

Quelle: Christian Schlemper, VVO-Pressesprecher