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Straßenbahnen fahren ab Montag wieder über Schandauer Straße

24.10.2014

Unsere Straßenbahnlinien 4 und 10 fahren wieder wie gewohnt über die Schandauer Straße. Bis 22. November schließen sich noch Bauarbeiten auf der Ludwig-Hartmann-Straße an.Seit Montag, dem 27. Oktober 2014, 3:30 Uhr fahren die Straßenbahnlinien 4 und 10 wieder wie gewohnt über die Schandauer Straße. Bis 22. November schließen sich Bauarbeiten auf der Ludwig-Hartmann-Straße an. Deshalb müssen die Straßenbahnlinien 6 und 12 in dieser Zeit umgeleitet werden. Mit Beginn der Adventszeit fahren alle Straßenbahnlinien wieder auf ihrer gewohnten Strecke.



In der Nacht von Sonntag, dem 26. Oktober 2014, 21:00 Uhr bis Montag, den 27. Oktober 2014, früh 3:30 Uhr erfolgt zunächst der Gleisanschluss der auf der Schandauer Straße neu gebauten Trasse an die Kreuzung zur Ludwig-Hartmann-Straße. Richtung Osten werden in dieser Nacht alle Straßenbahnfahrten durch Busse ersetzt.



Ab Montag, dem 27. Oktober 2014, 3:30 Uhr ergeben sich folgenden Linienführungen für den Straßenbahnverkehr:



Linie 4

: Verkehrt wieder planmäßig über Schandauer Straße nach Laubegast.



Linie 6

: Verkürzte Linienführung. Fährt von Wölfnitz kommend über Albertplatz bis Blasewitzer/Fetscherstraße und weiter zum Fetscherplatz.



Linie 10

: Erweiterte Linienführung. Verkehrt von der Messe Dresden auf der Standardstrecke über Schandauer Straße bis Striesen, wird aber als Ersatz für die Linie 6 über Tolkewitz nach Niedersedlitz verlängert.



Linie 12

: Fährt von Wölfnitz kommend bis zum Fetscherplatz und weiter über Schillerplatz zur Ludwig-Hartmann-Straße in Striesen.



Linie E12

: Fährt von Wölfnitz kommend bis zum Fetscherplatz.



Linie 42

: Verstärkt die Linie 12 zwischen Fetscherplatz und Ludwig-Hartmann-Straße in Striesen.



Diese etwas ungewöhnliche Linienführung auf der Linie 12 ergibt sich, weil an der Ludwig-Hartmann-Straße gewendet werden muss. Das können nur so genannte Zweirichtungswagen mit einem Führerstand an jeder Seite. Die vorhandene Anzahl reicht nicht aus, um die ganze "12" damit auszurüsten. Deshalb bedient die zusätzliche Linie 42 den Streckenteil über den Schillerplatz, während etwa jede zweite "12" als "E12" am Fetscherplatz endet.



Während im Zuge der Schandauer Straße und Wehlener Straße schon wieder gefahren werden kann, vollenden die Fachleute bis zum 19. November den Umbau der Gleiskreuzung in die Ludwig-Hartmann-Straße. Die Straßenbahnen vom Schillerplatz enden in der Ludwig-Hartmann-Straße in Höhe Traubestraße. Wer weiter Richtung Osten möchte, läuft rund 100 Meter entlang der Baustelle zur Wehlener Straße vor. Vom 19. bis 22. November wird die Baustelle mit der Ankopplung der neuen Fahrleitungsanlagen beendet. Am 22. November früh 3:30 Uhr, also pünktlich eine Woche vor der Adventszeit, fahren dann alle Straßenbahnlinien im Dresdner Osten wieder ihre gewohnte Strecke.

Landgraben größte bauliche Herausforderung

Seit dem 11. April dieses Jahres wurde der Verkehrszug Schandauer Straße wie geplant weiter ausgebaut. Nach dem letztjährigen Umbau zwischen Fetscherplatz und Pohlandplatz folgte nun die Rekonstruktion des sich anschließenden Abschnitts bis zur Kreuzung Ludwig-Hartmann-Straße. Die Federführung übernahm wieder das Straßen- und Tiefbauamt (STA) der Stadt Dresden. An der komplexen Baustelle sind auch die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB), die DREWAG, die Stadtentwässerung Dresden sowie Kommunikationsunternehmen beteiligt.



Die Baustelle ist insgesamt etwa 1.100 Meter lang. Im Zuge des grundhaften Ausbaus wurden im Untergrund zunächst sämtliche Versorgungs- und Entwässerungsleitungen erneuert. Größte bauliche Herausforderung stellte der Abriss und Neubau des Blasewitz-Grunaer-Landgrabens dar, der den Verkehrszug zwischen Voglerstraße und Lauensteiner Straße kreuzt. Zur Komplexrekonstruktion gehören auch neue Gehwege, Gleise, Fahrbahnen, Haltestellen, Fahrleitungsanlagen und die Straßenbeleuchtung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 12,6 Millionen Euro. Davon sind etwa 6,1 Millionen Euro der DVB-Anteil für Bau und Planung. Weitere 6,5 Millionen Euro entfallen auf das STA und die anderen Partner. Der Umbau wird durch das Land Sachsen gefördert.

Barrierefreie Haltestellen mit elektronischen Abfahrtstafeln

Die im Abschnitt liegenden sechs Stationen Gottleubaer Straße, Altenberger Straße in beiden Richtungen sowie die Ludwig-Hartmann-Straße stadtauswärts und die Bushaltestelle Altenberger Straße Nord wurden inzwischen barrierefrei ausgebaut. Ein Teil bekam angehobene Fahrbahnen, die anderen wurden als so genannte Radkaphaltestellen, bei denen Straßenbahn oder Bus an die Bordkante des Fußwegs geführt werden, ausgebildet. Alle Stationen erhielten einen modernen Unterstand, zeitgemäße Möblierung und die elektronischen Abfahrtstafeln zur Anzeige der nächsten ankommenden Wagen.



Auf der Baustelle wurden insgesamt 4.185 Meter Rillenschiene, 2.726 Schwellen, zwei doppelgleisige Abzweige sowie 2.680 Meter Fahrleitung an 1.690 Metern Tragseil neu verlegt. Dazu kommen 47 neue Stahlmasten, an denen neben der Fahrleitungsanlage teilweise auch öffentliche Beleuchtung oder Verkehrsampeln montiert wurden.


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