Dresdner E-Busse 2015
14.04.2015 | Projekte
EDDA, Solaris, E-Buslinie?
Damit Sie nicht durcheinanderkommen, beseitigen wir hier die letzten Unklarheiten zu den aktuellen E-Busprojekten in der Landeshauptstadt.
Wem gehört welcher Bus, was sind Gemeinsamkeiten und was die Unterschiede zwischen den Projekten?
EDDA |
E-Buslinie 79 |
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Leitung des Gesamtprojektes | Fraunhofer Institut für Verkehr und Infrastruktur | |
Einsatzgebiet |
November 2014 - Januar 2015: Linie 61 Februar 2015 - April 2015: Linie 85 |
ab Mitte 2015: Linie 79 |
Fahrzeugeigentümer |
Fraunhofer Institut |
Dresdner Verkehrsbetriebe AG |
Fahrzeugtyp | Göppel go4city 12 |
Solaris Urbino 12 electric |
Fahrzeuglänge | 12 Meter |
12 Meter |
Fahrzeugleistung | 145 Kilowatt |
160 Kilowatt |
Energiespeicherkapazität | 85 Kilowattstunden |
200 Kilowattstunden |
Betrieb Heizung | Mit Heizöl |
Voll elektrisch |
Nachladevorgang im Fahrbetrieb |
Konduktiv über vierpoligen Stromabnehmer auf dem Fahrzeugdach |
Konduktiv über fünfpoligen Stromabnehmer auf dem Fahrzeugdach |
Standort Ladestation |
Gruna | Mickten |
Nach der Testphase des EDDA-Busses (Elektromobilitäts-Demonstrations-Docking-Anwendung) in unserer Stadt, wird er durch andere Verkehrsunternehmen getestet. Die Elekrobuslinie 79 gehört hingegen bald dauerhaft zu Dresden.
Sachsens erste Elektrobuslinie entsteht in Dresden
Mit 5,2 Kilometer ist die Linie 79 von Mickten nach Übigau eine der kürzesten Buslinien der DVB. Im 20-Minuten-Takt erfolgt deren Bedienung. Mit nur einem Fahrzeug wird sie komplett auf den emissionsfreien Elektrobetrieb umgestellt.
Der Dreyßigplatz in Mickten eignet sich bestens zur Versorgung des E-Busses mit Bahnstrom. Während der Wendezeit von drei bis vier Minuten, befüllt das Fahrzeug seine Batterien an der Hochstrom-Ladestation. Über Nacht lädt der E-Bus seine Akkus schonend an einem Ladegerät auf dem Betriebshof Trachenberge.