Nachhaltige Johannstadt 2025
06.02.2019 | Veranstaltungen
Am Samstag, den 9. Februar, laden wir gemeinsam mit den Vereinen Johannstadt e. V., Verbraucherzentrale Sachsen e. V. und NAHhaft e. V. um 14 Uhr zum Stadtteilcafé in die JohannStadthalle ein. Die Veranstaltung ist der Auftakt für das Projekt „Nachhaltige Johannstadt 2025“. Sie richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die die Entwicklung einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Johannstadt mitgestalten möchten. Wir bringen uns neben der Landeshauptstadt Dresden, der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt, teilAuto, der VG-Verbrauchergemeinschaft sowie dem UFER-Projekte Dresden e. V. als Partner in das Projekt ein.
Ziel der Veranstaltung ist es, in gemütlicher Atmosphäre über Ideen für eine umweltbewusste Lebenswelt in der Johannstadt zu diskutieren. Nach einem Grußwort der Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen und einer kurzen Projektvorstellung setzen sich die Teilnehmenden mit den Auswirkungen ihres Wohnens, ihrer Fortbewegung, ihres Konsums und ihrer Ernährung auf das Klima auseinander. Neben Visionen sollen vor allem auch konkrete Vorschläge für die Zukunft gesammelt werden. Anschließend werden nach einer kleinen Stärkung um 18.30 Uhr Kurzfilme von „Stories of Change“ gezeigt.
Sie möchten teilnehmen?
Die Veranstalter bitten um eine Anmeldung per Telefon oder E-Mail.
- Telefon: 0177-2220948
- E-Mail: najo2025@johannstadt.de
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Das Projekt „Nachhaltige Johannstadt 2025“
Mehr für den Klimaschutz tun und gleichzeitig besser leben? Wie das geht, soll in dem Projekt „Nachhaltige Johannstadt 2025“ ausprobiert werden. Das vom Umweltbundesministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Vierjahresprojekt zielt darauf ab, den verdichteten, innerstädtischen Stadtteil bis zum Jahr 2025 besonders klimafreundlich, nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Dafür soll eine innovative Strategie erarbeitet und umgesetzt werden. Die Projektpartner wollen das nicht allein tun, sondern die knapp 25 000 Johannstädter intensiv beteiligen. Eine der Herausforderungen besteht darin, vor allem auch die Bevölkerungsgruppen zu gewinnen, die ihr Handeln bislang noch nicht oder nur wenig auf den Klimaschutz ausrichten.
Die Macher wollen die drei Handlungsfelder „beackern“, die laut Umweltbundesamt für 90 Prozent der Treibhausgasemissionen des Konsums verantwortlich sind: Wohnen, Mobilität und Konsum/Ernährung. Das Projekt besteht aus zwei Phasen: Bis Ende September 2019 steht ein ergebnisoffener Beteiligungsprozess auf der Agenda. Ab Oktober 2019 sollen verschiedene Teile des Aktionsplans modellhaft umgesetzt werden. Das Projekt wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.