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Einladung zum Fährfest

28.07.2021 | Veranstaltungen

Fährfest zu 300 Jahre Fähre

Die Fähren werden auch als die ältesten schwimmenden Elbbrücken in Sachsen bezeichnet. Die Schloßfähre Pillnitz ist dabei die älteste noch heute an gleicher Stelle betriebene Wagenfähre und die einzige Fährstelle Sachsens mit ununterbrochenem Betrieb.

Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam den 300. Geburtstag der Fährverbindung zwischen Kleinzschachwitz und Pillnitz zu feiern. Am Sonntag, den 15. August 2021 können Sie sich auf einige Highlights rund um das Fährhaus an der Anlegestelle Kleinzschachwitz freuen. Zwischen 10 und 18 Uhr erwarten Sie:

  • Verlängerte Fährüberfahrt mit Foto-Stopp an der Pillnitzer Schlosstreppe.
  • August der Starke und seine Gräfin Cosel besuchen das Fest und gratulieren zum Jubiläum.
  • Für Ihr leibliches Wohl sorgt das Fährhaus.
  • Musik und Unterhaltung für Groß und Klein: Luftballons und Bastelspaß.
  • Wander- und Ausflugstipps mit Bahn und Bus.

Wir freuen uns auf Sie!

Alles begann mit August dem Starken

August der Starke, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, schenkte seiner Mätresse, der Gräfin Cosel, das damalige Renaissanceschloss Pillnitz. Das war 1706. Doch als die Dame in Ungnade fiel, forderte der König Pillnitz August der Starke zurück. Als sich das Schloss 1718 wieder im Besitz des sächsischen Hofes befand, beschloss König August II., hier ein Lustschloss zu bauen.

In einem auf den 16. August 1721 datierten Schreiben über die Kosten für die neuen Bauten und Anlagen von Pillnitz sind unter anderem aufgeführt: ... 130 Thaler 7 Groschen 4 Pfennige auf die fliegende Brücke mit den Kähnen und Tauen ... – das könnte man auch als die Geburtsstunde der Schloßfähre Pillnitz bezeichnen. Es hatte allerdings noch wenig mit einer Fähre zu tun, wie wir sie heute kennen. Um Wagen und Güter übersetzen zu können, musste die fliegende Brücke immer erst aus Laubegast gebracht werden. Nach Beendigung der Bauarbeiten in Pillnitz wurde die Fähre nur dann eingerichtet, wenn der König in Pillnitz weilte.

Ab 1765 wurde die Verbindung regelmäßig durch eine einfache Gierseilfähre bedient. Noch bis ins Jahr 1849 blieb das Übersetzen ausschließlich Mitgliedern des sächsischen Hofes vorbehalten. Als Fährleute wurden bis 1911 so genannte Pontonniers aus einer Pioniereinheit des sächsischen Militärs eingesetzt. Diese lagerten zunächst auf der linkselbischen Seite und bekamen 1860 eine feste Kaserne in Form eines kleinen Kastells. Bei diesem Gebäude handelt es sich um das heutige Fährhaus Kleinzschachwitz.

Ab 1912 kamen an der Fährstelle auch motorgetriebene Schiffe zum Einsatz. Seit 1961 können in Kleinschachwitz Autos übersetzen. Zunächst per Gierseilfähre, ab 1994 dann auf der von zwei „Schotteln“ angetriebenen Schlossfähre. Die Dresdner Verkehrsbetriebe übernahmen den Fährbetrieb nach dem zweiten Weltkrieg von der enteigneten Sächsisch-Böhmischen Dampfschiffgesellschaft. Heute ist die DVB-Tochter Dresdner Verkehrsservice mbH für das Fährpersonal zuständig.


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