Änderungen im Fahrplan
02.12.2021 | Fahrplan
Aufgrund der Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung, einhergehend mit weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens und deutlich weniger Fahrgästen, passen wir ab Samstag, den 4. Dezember 2021 unser Fahrplanangebot an. Durch die Fahrplanänderung soll der Schülerverkehr nicht oder möglichst wenig beeinträchtigt werden. Auch die Buslinien, die an der Dresdner Peripherie Anschlüsse zu Umlandlinien herstellen, bleiben unverändert. Dafür ist das Angebot für den Einkaufs- und Freizeitverkehr etwas geringer. Besondere Verstärkungsfahrten, die sonst im Advent unverzichtbar sind, wurden gestrichen. Abhängig von weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens soll der Fahrplan zunächst bis Weihnachten gelten. Dann treten die üblichen Ferien- und Feiertagsfahrpläne in Kraft.
Fahrplanänderungen ab 4. Dezember 2021
samstags
- Die Linien 3, 4, 7, 9, 11, EV 11 und 62 verkehren im Einkaufsverkehr zwischen 10 und 18 Uhr im 15-Minuten-Takt.
- Die Linie 8, die zurzeit zwischen Südvorstadt und Albertplatz fährt, verkehrt nicht. Die parallel verkehrenden Linien 3 und 7 bedienen diese Strecke bereits gut.
sonntags
- Keine Änderung im bestehenden Fahrplan. Lediglich die Linie 8 verkehrt nicht.
montags bis freitags
- Die Linien 1, 2, 9, 13, EV 3/13 verkehren im Tagesverkehr zwischen 6:30 und 19 Uhr nur im 15-Minuten-Takt. Die Linie 8 verkehrt in dieser Zeit alle 20 Minuten.
- Nach 19:30 Uhr verkehrt die Linie 8 nicht.
nachts
- Beim Nachtverkehr nach Mitternacht bleibt es in den Freitag- und Sonnabendnächten beim 60-Minuten-Takt.
Alle nicht aufgeführten Linien fahren weiter wie bisher.
Warum wir den Fahrplan reduzieren müssen
Die Anpassung entspricht der erneut deutlich gesunkenen ÖPNV-Nachfrage im Stadtgebiet. Waren vor der vierten Pandemiewelle wieder 90 Prozent der üblichen Fahrgäste in Bus und Bahn unterwegs, reduzierte sich die Fahrgastzahl zuletzt auf kaum mehr als 60 Prozent beziehungsweise 400.000 pro Werktag. Mit den neuen Einschränkungen wird diese Zahl weiter sinken.
Durch den allgemeinen Anstieg der Infektionen ist auch die Zahl erkrankter Fahrerinnen und Fahrer gestiegen und liegt ein Drittel höher als noch letzte Woche. Die Anpassung dient somit auch der Stabilisierung des Fahrplans und verhindert personalbedingte Ausfälle. Trotz des reduzierten Fahrplans und immer mit Blick auf die Auslastung der Fahrzeuge bleibt eine ausreichende Grundversorgung mit ÖPNV-Leistung stets gewährleistet.