Fahrplanauskunft

Fahrplanauskunft öffnen

Bitte geben Sie mindestens 3 Zeichen ein. Nutzen Sie die Hoch- und Runter-Pfeiltasten um die Vorschlagsliste zu blättern. Drücken Sie Enter um einen Vorschlag auszuwählen

Bitte geben Sie mindestens 3 Zeichen ein. Nutzen Sie die Hoch- und Runter-Pfeiltasten um die Vorschlagsliste zu blättern. Drücken Sie Enter um einen Vorschlag auszuwählen

Wechsel zwischen Ankunft und Abfahrt
Datum 1 Tag zurück

Geben Sie ein Datum im Format TT.MM.JJJJ ein oder nutzen Sie die Pfeiltasten um durch den Kalender zu blättern. Drücken sie Enter um ein Datum auszuwählen.

Datum 1 Tag vor
Uhrzeit früher

Geben Sie eine Uhrzeit im Format hh:mm ein oder nutzen Sie die Hoch- und Runter-Pfeiltasten um durch die Vorschlagliste zu blättern. Drücken sie Enter um einen Vorschlag auszuwählen.

Uhrzeit später
Erweiterte Auskunft

Fahrpreis- und Tarifanpassung

09.03.2022 | Unternehmen

Ab dem 1. April 2022 gelten im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) neue Fahrpreise: Um weiterhin einen leistungsfähigen Nahverkehr im VVO anbieten zu können, werden nahezu alle Tickets um durchschnittlich 4,7 Prozent erhöht. Erstmalig wird es auch eine Einzelfahrt nur für die Tarifzone Dresden geben.

Die Preise für Abo-Monatskarten werden dagegen unterdurchschnittlich nur um rund zwei Prozent angehoben. So wird beispielsweise die Abo-Monatskarte für Dresden um 1,20 Euro erhöht und kostet dann 54,90 Euro.

Die vom Freistaat unterstützen BildungsTickets und AzubiTickets Sachsen bleiben im Preis stabil, ebenso die für Klassenausflüge genutzten SchülergruppenTickets.

Aktuelle Fahrpreise ab dem 1. April 2022

Wesentliche Änderungen auf einen Blick:

  • Preisanpassung um durchschnittlich 4,7 %
  • Einführung einer Einzelfahrt nur für die Tarifzone Dresden analog der bisherigen Regelung für Wochen- und Monatskarten
  • Einführung einer Tageskarte für die Stadt Hoyerswerda als Pilotprojekt
  • unterdurchschnittliche Preisanpassung für Abonnements
  • Tarifanpassung bei den Haustarifen der Bergbahnen Dresden (DVB) und der Stadtrundfahrt Meißen (VGM) sowie beim Regiotarif Schluckenau-Elbe (U28)
  • Wegfall FerienTicket VVO-ZVON

Neu: Einzelfahrt für Dresden

Ab dem 1. April 2022 wird es erstmalig eine Unterscheidung nach Einzelfahrt 1 Tarifzone (außer TZ Dresden) und eine Einzelfahrt Tarifzone Dresden geben. Für einzelne Fahrten in Dresden muss dann immer ein Einzelfagrschein mit dem Aufdruck "TZ Dresden" genutzt werden oder wahlweise ein Abschnitt einer 4er-Karte.

Bis zum 30. Juni 2022 können bereits gekaufte Einzelfahrten noch in der Tarifzone Dresden oder in einer Tarifzone außerhalb der Tarifzone Dresden genutzt werden. Anschließend ist die Nutzung nur noch in einer Tarifzone außerhalb der Tarifzone Dresden möglich. Der Umtausch gegen Wertausgleich ist jederzeit möglich.

Für Tickets, die vor dem 1. April erworben wurden, gelten folgende Übergangsregelungen:

  • Alle Fahrausweise, die preislich unverändert bleiben, können weiterhin verwendet werden.
  • Alle Fahrausweise zum alten Preis werden bis zum 30.06.2022 anerkannt.
  • Fahrausweise zum alten Preis können ab 01.04.2022 und spätestens bis drei Jahre nach Kauf gegen Wertausgleich in unseren Servicepunkten und allen Servicezentren der Partnerunternehmen im VVO umgetauscht werden.
  • Es können auch teilweise entwertete 4er-Karten anteilig umgetauscht werden.

Immer teurer? Wie eine Tarifanpassung funktioniert:

Mit den Fahreinnahmen decken die Verkehrsunternehmen nur einen Teil der Kosten, die für Kraftstoffe und Energie, für Personal und Material entstehen. Weitere Mittel erhalten die Unternehmen von den Landkreisen und kreisfreien Städten, die für den Straßenbahn- und Busverkehr verantwortlich sind, vom VVO, der als Aufgabenträger Züge bestellt, und vom Freistaat Sachsen für die Förderung ausgewählter Investitionen und den Ausgleich für die ermäßigten Schülerfahrkarten.

Durch die knappen Kassen bei Bund, Land und Kommunen werden einige Förderungen geringer und können durch Einsparungen bei den Unternehmen nicht mehr ausgeglichen werden. Steigende Kosten und geringere Zuschüsse zwingen die Unternehmen daher, auch die Fahrpreise regelmäßig zu prüfen. Dazu kommen Vertreter der Verkehrsunternehmen viele Male zusammen und diskutieren gemeinsam über die Entwicklung des VVO-Tarifs. Dabei hat jedes Unternehmen auch eigene Schwerpunkte. Für die einen ist der Preis der Abo-Monatskarte für eine Zone wichtig, für die anderen die Familientageskarte für den Verbundraum. Der VVO ist dabei vor allem Vermittler und berechnet die von den Verkehrsunternehmen vorgeschlagenen Tarifmodelle. Die Einnahmen selbst kommen ausschließlich den Verkehrsunternehmen für deren Angebot zugute. Wenn sich die Verkehrsunternehmen auf neue Preise geeinigt haben, werden diese der Verbandsversammlung des Zweckverbandes vorgelegt. Hier entscheiden die politischen Vertreter der Landeshauptstadt und der Landkreise, ob der Vorschlag ausgeglichen und notwendig ist. Die Umsetzung des neuen Tarifs, der Druck der Informationsmedien, die Vorbereitung der neuen Fahrscheine und vieles mehr unterstützt dann der VVO für alle Verkehrsunternehmen, so dass alle Fahrgäste im Verbundgebiet nicht nur einen einheitlichen Tarif, sondern auch einheitliche Informationen haben.


Wir bewegen Dresden