Bischofsplatz (zw. Johann-Meyer-Straße und Schönbrunnstraße)
Neben der grundhaften Erneuerung, dem barrierefreien Ausbau der Haltestelle und einer bestmöglicher Verknüpfung zur S-Bahn wird die Gleisanlage im Bauabschnitt zwischen Johann-Meyer-Straße und Schönnbrunnstraße gleichzeitig für den Einsatz der neuen, breiteren Stadtbahnwagen ertüchtigt.
Zahlen und Fakten
- Stadtbezirk: Neustadt
- Ausbaulänge: ca. 340 m Bischofsplatz/Bischofsweg; ca. 220 m Conradstraße/Johann-Meyer-Straße
- Haltestelle: Bischofsplatz
- betroffene Linien: 13
- Fahrgastzahlen: ca. 6.800 Fahrgäste/Tag im Streckenverlauf; ca. 1.700 Ein- und Aussteiger/Tag an der Haltestelle
Planungsziele
- grundhafte Erneuerung und zugleich auch Ertüchtigung der Gleisanlagen für den künftigen Einsatz der neuen, breiteren Stadtbahnwagen
- barrierefreier Ausbau der Haltestelle mit bestmöglicher Verknüpfung zur S-Bahn; Verbesserung der Haltestellenaufenthaltsqualität und der Fahrgastinformation
- grundhafte Erneuerung der Fahr- und Gehbahnen mit räumlicher Fassung der Verkehrsflächen, speziell im Bereich der Kreuzung Bischofsweg/Rudolf-Leonhard-Straße/Eschenstraße
- Gewährleistung eines behinderungsarmen ÖPNV und einer ausreichenden Durchlassfähigkeit für alle Verkehrsarten
- Verbesserungen für den Radverkehr durch separate Anlagen im Zuge Bischofsweg – Bischofsplatz – Fritz-Reuter-Straße
- anforderungsgerechte Anlagen für den Fußverkehr mit verbesserten Querungsmöglichkeiten des Bischofsplatzes
- attraktive Straßen- und Seitenraumgestaltung unter Einbeziehung der angrenzenden Platzflächen und Nebenstraßen, mit Neuordnung des ruhenden Verkehrs unter besonderer Berücksichtigung des Mobilitätspunktes
Ausbaukonzept
- bestandsnahe Trassierung der Gleisanlagen mit Erweiterung auf mindestens 3-Meter-Achsabstand für die neuen, breiteren Stadtbahnwagen
- gemeinsame Führung von Straßenbahn und Kfz in beiden Fahrtrichtungen im Mischverkehr analog der Verkehrsorganisation der angrenzenden Fritz-Reuter-Straße
- Verschiebung der Haltestelle unmittelbar an die S-Bahn-Station (zwischen Eisenbahnbrücke und Johann-Meyer-Straße) und Gestaltung als sog. Kap mit angehobener Radfahrbahn; zusätzliche Einordnung einer signalisierten Fußgängerquerung an der Haltestelle; Ausstattung der Haltesteige mit Fahrgastunterstand, Sitzgelegenheiten und dynamischer Fahrgastinformation
- beidseitige Einordnung von Schutzstreifen bzw. Radfahrstreifen in den bestehenden Straßenquerschnitt
- räumliche Verengung des Einmündungsbereiches Eschenstraße/Conradstraße zugunsten größerer Seitenräume zur zusätzlichen Freiraumgestaltung (Bäume, Grünflächen, Sitzbänke usw.)
Zeitplan
- Abschluss Planungsphase: 2018
- Stadtratsbeschluss zur Vorzugsvariante: 10/2020
- Abschluss Baurechtsverfahren: offen
- frühestmöglicher Baubeginn: offen