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Autofähre wieder im Einsatz

09.12.2010

Nach einer reparaturbedingten Zwangspause von mehr als zwei Monaten nimmt die Autofähre am Sonnabend, den 11. Dezember 2010, 8:00 Uhr wieder ihren planmäßigen Betrieb zwischen Pillnitz und Kleinzschachwitz auf.

Nach einer Zwangspause von mehr als zwei Monaten nimmt die Autofähre am Sonnabend, den 11. Dezember 2010, 8:00 Uhr wieder ihren planmäßigen Betrieb zwischen Pillnitz und Kleinzschachwitz auf.
 

Seit dem 28. September 2010 reparierten Fachleute der Laubegaster Schiffswert gemeinsam mit den DVB-Experten die Schlossfähre im Trockendock. Die 1994 in Dienst gestellte Fähre erhielt zwei nagelneue moderne Motoren. In den Maschinen  sorgt ein kompliziertes Abgasrückführungssystem mit Turbolader für eine gegenüber der Vorversion deutliche Schadstoffreduzierung. Sie ist jetzt vergleichbar mit einem Dieselmotor der Euro-V-Emissionsgruppe und entspricht dem höchsten Umweltstandard für Wasserfahrzeuge. Mit einer Leistung von jeweils 102 kW sind die Motoren beinahe doppelt so stark wie ihre Vorgänger (59kW). Sie können bei niedriger Drehzahl laufen, verbrauchen damit weniger Kraftstoff und haben für den Notfall sogar noch ausreichend Kraftreserven.  Gleichzeitig erhielt das Schiff ein größeres Kühlsystem, feinabgestimmte Getriebe sowie eine neue Hydraulikpumpe für Landungsklappen und Steuerung. Darüber hinaus tauschten die Monteure jetzt den zweiten Schottelantrieb - einer wurde schon 2008 erneuert. Diese Schottelantriebe funktionieren wie ein Wasserstrahlantrieb. Sie können in jede Richtung geschwenkt werden und dienen gleichzeitig als Antrieb und zur Steuerung. Dadurch kann die Fähre noch bei relativ niedrigem Wasserstand verkehren. Im Rahmen dieser Reparatur wurde das ganze Unterwasserschiff auch einer Prüfung unterzogen und festgestellte Korrosionsschäden gleich mit behoben. Am Freitag erfolgen noch die behördliche technische Abnahme, die den TÜV für Passagierschiffe darstellt, und die Komplettierung der Ausrüstung und Rettungseinrichtungen. Die gesamte Überholung kostete rund 150.000 Euro. Wegen der umweltfreundlichen Motoren steuerte die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes dafür knapp 35.000 Euro Fördergelder bei. Die Reparaturen waren eigentlich erst für November vorgesehen. Dafür wurden auch die Ersatzteile und Werftkapazitäten bestellt. Durch einen plötzlichen Schaden am Antrieb musste die Fähre bereits Ende September außer Dienst gestellt werden. Das führte zu dieser langen Ausfallzeit.



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