4. Dresdner Zukunftsfest
08.06.2015 | Veranstaltungen
Mitmachaktionen, eine Kaffeetafel für Gespräche und ein "Quiz 21" mit attraktiven Preisen sind die Angebote, die die Gäste auf dem Areal Dr.-Külz-Ring zwischen Wall- und Seestraße am Samstag, 4. Juli zwischen 11 und 19 Uhr während des Dresdner Zukunftsfestes erwarten.
Zahlreiche Unternehmen und Initiativen stellen ihre Aktivitäten und Projekte für ein zukunftsfähiges Dresden vor. Mitmachaktionen, wie Basteln mit recycelbaren Materialien, Erste-Hilfe-Übungen, Kisten und Töpfe bepflanzen und Samenbomben bauen, Experimente zur Wasserreinigung, gehören genauso dazu, wie das Kennenlernen von fair gehandelten Produkten. Beratungen zu verschiedenen Themen werden angeboten, wie beispielsweise „Richtige Abfalltrennung“ oder „Lebenslanges Lernen“. Außerdem erwartet ein Glücksrad mit Fragen rund um das Thema Bildung seine Besucher.
Unterschiedliche Gruppen gestalten ein buntes Bühnenprogramm mit Musik, Gesang, Artistik und Tanz. Parallel dazu gibt es am Nachmittag zwei 90-minütige konsumkritische Stadtführungen mit >KonsumGlobal Dresden<. Das ist eine Stadtführung der anderen Art, mit vielen Anregungen für ein anderes Konsumverhalten und einem nachhaltigen Lebensstil.
Das Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen (ENS) feiert an diesem Tag seinen 20. Geburtstag. Aus diesem Grund gibt es eine gemeinsame Straßenaktion: "Weltenrouten - Ein lokales Experiment zum globalen Handel". Von Nord nach Süd, von Süd nach Nord. Nahrungsmittel, Wasser, CO2, Geld, Arbeit - alles, was ein Mensch im Leben (ver-)braucht, wandert bei der Straßenaktion von Hand zu Hand. Schaffen es die Teilnehmer im kleinen Maßstab - genauer gesagt innerhalb von 300 Metern - gerechte Verteilung herzustellen? Was und wer kommt wo und wie an? Weitersagen und Mitmachen ausdrücklich erlaubt und erwünscht!
Wir, als bedeutendstes Verkehrsunternehmen der Stadt, sind natürlich auch vor Ort. Besonders der Bereich der Elektromobilität liegt uns am Herzen. Bereits heute rollen 18 Hybridbusse über Dresdens Straßen und lassen sich vor allem beim kraftstoffintensiven Anfahren von Elektromotoren unterstützen. Im Laufe des Junis rollt in Dresden die erste Elektrobuslinie Sachsens von Mickten nach Übigau. Der eingesetzte Bus kommt dann planmäßig ganz ohne Diesel und Abgase aus.