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25.06.2015 | Gewinnspiele

Benutzerfreundlicher, internationaler und EC-Kartentauglich sollen sie sein. Die mehr als 150 stationären Ticketautomaten werden ab kommendem Jahr durch moderne Geräte der neusten Generation ersetzt. Am 24. Juni 2015 gab es den Fördermittelbescheid des Freistaates Sachsens dafür.

Alle aktuellen Fahrscheinautomaten verrichten seit 25 Jahren treu ihren täglichen Dienst am Fahrgast. Doch ihre Einsatzdauer geht dem Ende entgegen. Entwickelt wurden sie Ende der 1980er Jahre. In einer Zeit, als, viele unserer Fahrgäste nicht einmal geboren und das digitale Zeitalter noch lange nicht angebrochen war. Es sind eben noch richtige „Eisenschweine“. Die gelben Kästen bedienen unsere Gäste nur in zwei Sprachen, haben zu wenige Zusatzfunktionen und sind sehr wartungsintensiv. So müssen unsere Mitarbeiter noch direkt zum Automaten fahren, um deren Wechselgeldbestand zu kontrollieren oder die Funktionstüchtigkeit zu prüfen. Ein weiteres gravierendes Problem: Die Ersatzteile werden knapp. Damit wird die Unterhaltung der alten Automaten immer teurer und deshalb braucht Dresden neue Fahrausweisautomaten.

Am 24. Juni übergab der Staatssekretär Dr. Hartmut Mangold vom Sächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr einen Fördermittelbescheid über 3,6 Millionen Euro zur Beschaffung neuer Fahrscheinautomaten. Den Restbetrag der fast fünf Millionen Euro steuert die Dresdner Verkehrsbetriebe AG bei. Damit kann die europaweite Ausschreibung für die neuen Geräte beginnen.

Die zukünftigen Blechkollegen sollen viel können: Vom Käufer werden sie über einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) bedient, sie sollen Geldscheine als Wechselgeld herausgeben und mindestens vier Sprachen beherrschen. Erstmalig bieten wir am Automaten eine EC- und Kreditkartenzahlung sowie ein Auslesegerät für unsere FAHRKARTE mit integriertem Chip an. Weitere Zusatzfunktionen sind vorgesehen.

Unsere derzeitigen Fahrscheinautomaten gehen dann voraussichtlich nach und nach den Weg des alten Eisens. Nur einer der Veteranen sieht dann einem verdienten Ruhestand in unserem Straßenbahnmuseum entgegen.


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