Pendeln mobil und nachhaltig?
24.01.2024 | Veranstaltungen
Täglich pendeln über 150.000 Beschäftigte in die eine oder andere Richtung über die Dresdner Stadtgrenze. Genutzt wird hierbei zum überwiegenden Teil der PKW. Es fehlt offenbar an attraktiven Anbindungen des Umlands an das Dresdner ÖPNV- und Radverkehrsnetz. Insgesamt hat der Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr derzeit nur einen Anteil von 25 Prozent am Pendlerverkehr. Mit dem Dresdner Mobilitätsplan 2035+ ist das Ziel verbunden, eine klimagerechte, stadt- und menschenverträgliche Mobilität in Dresden zu erreichen.
Einladung zum Podiumsgespräch
Das Landesbüro Sachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung sieht großen Gesprächsbedarf, welche Maßnahmen bereits mit Blick auf den Stadt- und Umlandverkehr ergriffen wurden und welchen Beitrag der Mobilitätsplan 2035+ hierzu leisten kann und lädt Sie herzlich zum öffentlichen Podiumsgespräch „Pendeln mobil und nachhaltig?“ ein.
Wann: Donnerstag, 1. Februar 2024, 18 Uhr
Wo: Großer Saal im Zentralkino Dresden, Kraftwerk Mitte 16
Hinweis: Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail an sachsen@fes.de wird gebeten.
Auf dem Podium sprechen
- Frank Fiedler, Abteilungsleiter Verkehrsentwicklungsplanung im Dresdner Stadtplanungsamt
- Burkhard Ehlen, Geschäftsführer Verkehrsverbund Oberelbe
- Gesa Dickert, Vorstand ADFC Dresden
- Stefan Engel, Stadtrat und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Dresden
- Moderation: Anja Polenz
Diskutieren Sie über die Zukunft des Dresdner Stadt- und Umlandverkehrs mit!
- Welche Maßnahmen wurden bereits ergriffen und welchen Beitrag kann der Mobilitätsplan 2035+ leisten?
- Wie kann der ÖPNV- und Radanteil beim Pendelverkehr nach Dresden spürbar erhöht werden?
- Wie geht es angesichts des Personalmangels und der Ausbaupläne mit der Dresdner S-Bahn weiter?
- Welche Auswirkungen werden die neuen Industrieansiedlungen auf den Verkehr in der Region haben?
- Wie kann eine bessere Zusammenarbeit der Landeshauptstadt und der Region bei der Verkehrswende gelingen?