Fahrplanauskunft

Fahrplanauskunft öffnen

Bitte geben Sie mindestens 3 Zeichen ein. Nutzen Sie die Hoch- und Runter-Pfeiltasten um die Vorschlagsliste zu blättern. Drücken Sie Enter um einen Vorschlag auszuwählen

Bitte geben Sie mindestens 3 Zeichen ein. Nutzen Sie die Hoch- und Runter-Pfeiltasten um die Vorschlagsliste zu blättern. Drücken Sie Enter um einen Vorschlag auszuwählen

Wechsel zwischen Ankunft und Abfahrt
Datum 1 Tag zurück

Geben Sie ein Datum im Format TT.MM.JJJJ ein oder nutzen Sie die Pfeiltasten um durch den Kalender zu blättern. Drücken sie Enter um ein Datum auszuwählen.

Datum 1 Tag vor
Uhrzeit früher

Geben Sie eine Uhrzeit im Format hh:mm ein oder nutzen Sie die Hoch- und Runter-Pfeiltasten um durch die Vorschlagliste zu blättern. Drücken sie Enter um einen Vorschlag auszuwählen.

Uhrzeit später
Erweiterte Auskunft

Neue Fahrpreise ab 1. April 2024

26.03.2024 | Tickets

Beratungssituation

Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) hat auf seiner Verbandsversammlung im letzten Jahr beschlossen, dass aufgrund steigender Kosten für Material und Energie eine Tarifanpassung zum 1. April 2024 notwendig ist. Um weiterhin einen leistungsfähigen Nahverkehr ohne Fahrplankürzungen im VVO anbieten zu können, steigen die Ticketpreise um durchschnittlich 7,7 Prozent. Alte Tickets können noch bis 30. Juni 2024 genutzt werden.

Wesentliche Änderungen zum 1. April 2024

Neue Fahrpreise zum 1.4.24 auf einen Blick

Die Preise für Einzelkarten, Tageskarten, Wochenkarten, Monatskarten und Abonnements werden um durchschnittlich 7,7 Prozent angehoben. Das Zusatzticket „Plus Mitnahme“ kostet ab 1. April 2024 10,70 Euro pro Monat.

Im Preis stabil bleiben:

  • Bildungsticket und Azubiticket
  • Schülergruppenticket
  • Fahrradtageskarte und Fahrradmonatskarte
  • Deutschlandticket
  • Zusatzticket Plus MOBI

Für Tickets, die vor dem 1. April 2024 erworben wurden, gelten folgende Übergangsregelungen:

  • Alle Fahrausweise, die preislich unverändert bleiben, können weiterhin verwendet werden.
  • Einzelfahrausweise, 4er-Karten, Tages-, Wochen-, Monats- und 9-Uhr-Monatskarten zum alten Preis werden längstens bis 30. Juni 2024 anerkannt.
  • Nicht genutzte Fahrausweise zum alten Preis können ab 2. April 2024 gegen Wertausgleich in allen Servicezentren der Partnerunternehmen im VVO umgetauscht werden. Die Umtauschmöglichkeit ist befristet bis zum Ablauf des 3. Kalenderjahres nach einer Änderung des VVO-Tarifs.
  • Es können auch teilweise entwertete 4er-Karten anteilig umgetauscht werden. Der Umtausch erfolgt auf Kulanz und der Aufpreis zum neuen Tarif wird in kompletter Höhe, unbeachtet der Anzahl bereits entwerteter Abschnitte, fällig (keine Teilberechnung möglich).

Weitere Informationen

Neue Preise für Dresden-Pass-Inhaber ab 1. April 2024

Dresden-Pass-Inhabende erhalten folgende Fahrausweise zu einem Sozialtarif mit folgenden Rabattstufen im Normaltarif erhalten (auch für Schüler):

Ticket Rabatt je Ticket Dresden-Pass-Preise bis 31. März 2024 Dresden-Pass-Preise ab 1. April 2024
Deutschlandticket 50 % 24,50 € 24,50 €
Zusatzticket Plus Mitnahme zum Deutschlandticket 50 % 5,00 € 5,35 €
Zusatzticket Plus MOBI zum Deutschlandticket 50 % 3,50 € 3,50 €
Abo-Monatskarte Preisstufe A1 (Tarifzone Dresden) 50 % 31,20 € 33,45 €
Abo-Monatskarte Preisstufe B (Tarifzone Dresden + 1 Nachbartarifzone) 50 % auf Dresdner Anteil 60,40 € 65,05 €
Monatskarte Preisstufe A1 (Tarifzone Dresden) 25 % 56,60 € 60,75 €
4er-Karte 25 % 7,95 € 8,55 €

Immer teurer? Wie eine Tarifanpassung funktioniert:

Mit den Fahreinnahmen decken die Verkehrsunternehmen nur einen Teil der Kosten, die für Kraftstoffe und Energie, für Personal und Material entstehen. Weitere Mittel erhalten die Unternehmen von den Landkreisen und kreisfreien Städten, die für den Straßenbahn- und Busverkehr verantwortlich sind, vom VVO, der als Aufgabenträger Züge bestellt, und vom Freistaat Sachsen für die Förderung ausgewählter Investitionen und den Ausgleich für die ermäßigten Schülerfahrkarten.

Durch die knappen Kassen bei Bund, Land und Kommunen werden einige Förderungen geringer und können durch Einsparungen bei den Unternehmen nicht mehr ausgeglichen werden. Steigende Kosten und geringere Zuschüsse zwingen die Unternehmen daher, auch die Fahrpreise regelmäßig zu prüfen. Dazu kommen Vertreter der Verkehrsunternehmen viele Male zusammen und diskutieren gemeinsam über die Entwicklung des VVO-Tarifs. Dabei hat jedes Unternehmen auch eigene Schwerpunkte. Für die einen ist der Preis der Abo-Monatskarte für eine Zone wichtig, für die anderen die Familientageskarte für den Verbundraum. Der VVO ist dabei vor allem Vermittler und berechnet die von den Verkehrsunternehmen vorgeschlagenen Tarifmodelle. Die Einnahmen selbst kommen ausschließlich den Verkehrsunternehmen für deren Angebot zugute. Wenn sich die Verkehrsunternehmen auf neue Preise geeinigt haben, werden diese der Verbandsversammlung des Zweckverbandes vorgelegt. Hier entscheiden die politischen Vertreter der Landeshauptstadt und der Landkreise, ob der Vorschlag ausgeglichen und notwendig ist. Die Umsetzung des neuen Tarifs, der Druck der Informationsmedien, die Vorbereitung der neuen Fahrscheine und vieles mehr unterstützt dann der VVO für alle Verkehrsunternehmen, so dass alle Fahrgäste im Verbundgebiet nicht nur einen einheitlichen Tarif, sondern auch einheitliche Informationen haben.


Wir bewegen Dresden