Mit Bus und Bahn zur Menschenkette
11.02.2011
Auch in diesem Jahr gedenken die Dresdner wieder der Opfer des Luftangriffs am 13. Februar 1945 mit einer Menschenkette und mehreren Veranstaltungen. Trotz der sich daraus ergebenden schwierigen Verkehrsbedingungen im Zentrum bereiten sich die Verkehrsbetriebe bestmöglich darauf vor. Neben der Anpassung interner Abläufe sollen zusätzliche Wagen und größere Fahrzeuge das erwartete Fahrgastaufkommen bewältigen. Wegen möglicher Sperrungen im Zentrum wird die Linie 4 vorsorglich geteilt. Zwischen 8 und 22 Uhr fährt sie von Laubegast bis Mickten sowie von Weinböhla über Mickten zum Wilden Mann. Auch wenn dadurch in Mickten umgestiegen werden muss, sichert das zumindest einen stabilen Verkehr von und nach Weinböhla. Außerdem fährt die "13" ganztägig bis Kaditz. Die "1", "8", "9" und "10" sind ab 11 Uhr alle 15 Minuten unterwegs, eine zusätzliche "E9" pendelt im gleichen Rhythmus zwischen Prohlis und Webergasse. Die Linie 11 wird ebenfalls ab 11 Uhr auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. Für operative Einsätze stehen insgesamt 8 Straßenbahnen und 22 Busse zusätzlich bereit. Deren Einsatz erfolgt bei Bedarf durch die Leitstelle. Wenn sich am Mittag die Menschenkette schließt, stoppen die Busse und Bahnen nur für einige Minuten. Fahrgäste sollten dennoch etwas mehr Zeit einplanen und auf Durchsagen oder Beschriftungen der elektronischen Anzeigen an den Haltestellen achten. Wo und wann an diesem Tag gefahren werden kann, hängt natürlich entscheidend von den Gedenkveranstaltungen und den sich daraus ergebenden Maßnahmen der Polizei ab. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dvb.de oder der Telefonauskunft 0351-857 1011.