Erfolgreicher Start für das JobTicket bei der Cultus gGmbH der Stadt Dresden

Zum 1. Juli 2011 führte die Cultus gGmbH als soziales Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Dresden für alle MitarbeiterInnen ein JobTicket ein. Gemeinsam mit den Vorständen der Dresdner Verkehrsbetriebe Hans-Jürgen Credé und Reiner Zieschank übergab Bürgermeister Martin Seidel am 11. August die symbolische Bescheinigung als "JobTicketNutzer". Mit Einführung des JobTickets bei der Cultus gGmbH wird damit die Marke von 8 000 ausgegebenen JobTickets der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) überschritten.

Dabei handelt es sich um eine vollwertige ABO-Monatskarte für das Tarifgebiet des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO), welche die Beschäftigten der Cultus gGmbH zum um 20 Prozent ermäßigten Preis erwerben können. "Dank der intensiven Vermarktung durch die Partnerunternehmen konnte die Zahl der JobTicket-Inhaber seit 2006 mehr als vervierfacht werden. Wir freuen uns, dass sich mit der Cultus gGmbH ein weiteres Unternehmen der Landeshauptstadt für das Angebot entschieden hat. Mehr Nutzer in Bussen und Bahnen entlasten die Umwelt und helfen Dresden, die Umweltzone zu verhindern", betont Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO. Diesen Tenor unterstützt der Dresdner Sozialbürgermeister Martin Seidel (parteilos), welcher gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Cultus gGmbH ist. "Das Cultus- JobTicket ist ein wichtiges Puzzleteil im Rahmen des Maßnahmenkataloges für den Dresdner Luftreinhalteplan. Ich freue mich, dass bereits über ein Sechstel der Cultus-Mitarbeiter davon Gebrauch machen", so Seidel.

Insgesamt nutzen verbundweit über 8.550 Fahrgäste die Möglichkeit, sich einen Teil der Fahrtkosten vom Arbeitgeber erstatten zu lassen. Gleichzeitig ist die Cultus gGmbH das erste Unternehmen auf dem Gebiet der Altenpflege und Behindertenhilfe in Dresden, welches ihren MitarbeiterInnen ein JobTicket anbietet. Zum Starttermin am 1. Juli hatten sich bereits 101 Beschäftigte für das JobTicket entschieden. Mittlerweile sind 120 Jobtickets im Umlauf. Dieser Zusatzleistung des Arbeitsgebers vorausgegangen ist eine Betriebsvereinbarung zwischen dem Betriebsrat und der Geschäftsführung der Cultus gGmbH. Matthias Beine, Geschäftsführer der Cultus betont: "Wir sehen im JobTicket einen wichtigen Anreiz für alle Mitarbeiter. Neben dem finanziellen Aspekt, immerhin spart man acht Euro pro Monat, wird mit dem JobTicket das Umsteigen auf Bahn und Bus einfacher und bequemer. Der Arbeitsweg wird so für viele Kolleginnen und Kollegen entspannter." Studien haben gezeigt, dass Beschäftige, welche den Weg zur Arbeit mit Bus und Bahn zurücklegen die Zeit unterwegs besser zum Stressabbau nutzen und seltener erkranken. "Darüber hinaus ist das JobTicket für uns ein Baustein im Rahmen der Mitarbeiterbindung und gleichzeitig unser Beitrag zu den ehrgeizigen Klimaschutzzielen der Landeshauptstadt", so Matthias Beine weiter.

Wichtige Partner bei der Einführung des JobTickets waren bei der Cultus gGmbH neben der Geschäftsführung der Betriebsrat und als Mobilitätsdienstleister vor Ort die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Christina Janetz, die Vorsitzende des Betriebsrates, freut sich über das neue Angebot ihres Arbeitgebers: "Wir sind sehr froh, die Einführung des JobTickets zum 1. Juli umsetzen zu können. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist dies eine finanzielle Entlastung. Es ist aber vor allem eine Anerkennung Ihrer täglichen Arbeit." Sie lobt in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und den Akteuren der DVB, welche einen großen organisatorischen Arbeitsaufwand zu bewältigen hatten.

Mit Stand 1. August 2011 haben verbundweit 56 Unternehmen einen JobTicket-Vertrag mit einem Partnerunternehmen im VVO abgeschlossen. Die DVB AG ist derzeit Vertragspartner von 48 Unternehmen.

der Landeshauptstadt Dresden:

Herr Stefan Vogler, Telefon: (0351) 3 13 85 47, (01 62) 2 70 64 23, Mail: qm@cultus-dresden.de

Pressesprecher Herr Falk Lösch, Telefon: (03 51) 8 57 11 94, Mail: loesch@dvbag.de

Pressesprecher Herr Christian Schlemper, Telefon: (0351) 8 52 65 12, Mail: presse@vvo-online.de