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Fazit eines ereignisreichen Tages

13.02.2012

Am Montag, dem 13. Februar 2012, gedachten viele Dresdner der Zerstörung ihrer Stadt vor 67 Jahren. Trotz zahlreicher Kundgebungen und Demonstrationen konnten Busse und Straßenbahnen der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) auch am Nachmittag und Abend weitestgehend störungsfrei durch die Innenstadt fahren. Einschränkungen gab es im Bereich Ammonstraße, Freiberger Straße und Budapester Straße. Während der geschlossenen Menschenkette stoppten die Wagen in der City für knapp 15 Minuten.



Kurz nach 15 Uhr fand der erste Demonstrationszug statt. Das führte rund um die Pillnitzer Straße zu Verspätungen der Straßenbahnlinie 13 und der Buslinie 62. Im Anschluss folgten kurze Aufenthalte der "3" und "7" am Rathenauplatz.


Ab 16 Uhr sperrte die Polizei den Bereich der Ammonstraße zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Mitte. Die Straßenbahnlinien 7, 10 und 12 fuhren über Bahnhof Mitte zum Postplatz und weiter über den Dr.-Külz-Ring. Damit bedienten sie zusätzlich das Stadtzentrum. Ungefähr zur gleichen Zeit begann die Umleitung der Buslinie 62, die wegen der Sperrung der Budapester Straße zwischen Pirnaischem Platz und Chemnitzer Straße über Hauptbahnhof und Nürnberger Platz fuhr.



Mehr Teilnehmer als geplant: Menschkette wurde länger

Punkt 18 Uhr schloss sich als symbolischer Schutz um die Innenstadt eine Menschenkette zum friedlichen Gedenken. Offenbar kamen deutlich mehr Teilnehmer als erwartet, so dass die Kette spontan noch erweitert wurde. Dadurch kam es im Bereich um den Postplatz zu etwa 15-minütigen Aufenthalten der Busse und Straßenbahnen. Unmittelbar im Anschluss konnten die Wagen ihre Fahrt aber fortsetzen. Zur Verstärkung der Linien durch das Zentrum setzten die Mitarbeiter der DVB-Leitstelle insgesamt sechs Straßenbahnen und zehn Busse zusätzlich ein.



Freigabe der Straßenbahnstrecke Ammonstraße für 23 Uhr erwartet

Bis 20:30 Uhr gab es im Zusammenhang mit den Gedenkfeiern zum 13. Februar keine weiteren Sperrungen von Bus- oder Bahnstrecken. In Abhängigkeit von möglichen Einsätzen der Polizei wird die Aufhebung der Umleitungen für die Linien 7, 10, 12 und 62 wird am Abend gegen 23 Uhr erwartet.



Für eine reibungslose Heimfahrt der Teilnehmer an den Gottesdiensten und weiterer Gedenkfeiern stehen die zusätzlichen Straßenbahnen und Busse etwa bis Mitternacht bereit. Der Einsatz erfolgt je nach Nachfrage auf unterschiedlichen Linien.



Beinahe unbeobachtet: "Erna" hing fest

Aufgrund der Ereignisse im Stadtzentrum beinahe unbemerkt blieb die kleine Havarie der Elbfähre "Erna". Genau in Elbmitte quittierte gegen 18:15 Uhr die Antriebsmaschine des schon etwas betagten Bootes ihren Dienst. Der Fährmann warf kurzerhand den Anker. Von Kleinzschachwitz eilte die "Elbflorenz" zu Hilfe, nahm die alte Dame an den Haken und verbrachte sie zum Anleger Laubegast. Dort prüfen Fachhandwerker morgen früh den Schaden. Ersten Prognosen zufolge handelte es sich lediglich um eine Kraftstoffstörung. Bei Bedarf übernimmt eine andere Fähre den Pendeldienst zwischen Laubegast und Niederpoyritz. Während des Abschleppmanövers etwa zwischen 18:30 und 19:30 Uhr konnte auch die Fährstelle in Kleinzschachwitz nicht bedient werden.


Glück im Unglück: Zum Zeitpunkt der künstlich verlängerten Überfahrt befand sich kein Fahrgast an Bord der "Erna". Wegen der ohnehin eingestellten Elbschiffahrt störte die havarierte Fähre auch niemanden.




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