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Nahverkehr stark eingeschränkt

13.02.2013

Im Zusammenhang mit verschiedenen Demonstrationen und Kundgebungen anlässlich des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt Dresden am 13. Februar 1945 kam es heute auch zu Einschränkungen im ÖPNV. Besonders betroffen war das östliche Stadtzentrum rund um den Straßburger Platz. Soweit möglich fuhren Busse und Bahnen an das Geschehen heran.



Bis zum zeitigen Nachmittag gab es im Bus- und Straßenbahnverkehr der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) keinerlei Beeinträchtigung. Zwischen etwa 13:30 Uhr und 14:30 Uhr sorgte ein Demonstrationszug für Aufenthalte der Fahrzeuge auf der Route vom Hauptbahnhof über Pirnaischen Platz bis zum Güntzplatz. Dort kam es ab 14:30 Uhr zur Blockade und die Straßenbahnlinien 6 und 13 sowie die Buslinie 62 mussten weiträumig umgeleitet werden. Gegen 16:30 Uhr erfolgten im Zusammenhang mit Demonstranten weitere polizeiliche Maßnahmen. Infolge dessen wurden zusätzlich der Straßburger Platz, die Grunaer Straße, die Lennèstraße und der Haltepunkt Strehlen, zeitweise auch der Rathenauplatz, der Lennéplatz und der Pirnaische Platz gesperrt. Als einzige Ost-West-Verbindung verblieb die Relation über Wasaplatz - Tiergartenstraße - Wiener Straße. Soweit möglich, fuhren die Wagen bis an die Absperrungen heran und wendeten. Zehn bereitstehende Busse bedienten ersatzweise die Strecken Laubegast Stadtzentrum bzw. Leuben - Stadtzentrum. Dennoch kam der Bereich östlich der so genannten Nord-Süd-Verbindung, also der Trasse vom Hauptbahnhof über Carolabrücke zum Albertplatz, mangels Umleitungsmöglichkeiten zeitweise zum Erliegen. Obwohl es im westlichen Teil der Stadt keinerlei Störungen gab, hatten die östlichen Blockaden auch einige Auswirkungen auf die Taktfrequenz und Bedienungshäufigkeit der Linien, die normalerweise in Ost-West-Richtung verkehren. Gegen 18 Uhr schloss sich die Menschenkette. Dabei gab es keine Vorkommnisse. Bus- und Straßenbahnfahrer hielten kurz inne und konnten dann ihre Fahrt fortsetzen.



Ab etwa 18:30 Uhr wurden zusätzlich auch die Wiener Straße und der Hauptbahnhof gesperrt. Damit musste der Nahverkehr innerhalb des gesamten östlichen Stadtrings eingestellt werden. Als Alternative wurde die S-Bahn Richtung Pirna angeboten. Ebenso von Umleitungen betroffen waren die Buslinien 75, 62 und 66. Unter den DB-Brücken am Hauptbahnhof beschädigten Demonstranten zwei Straßenbahnzüge der Linie 8. Über die Schadenshöhe und mögliche weitere Schäden an Fahrzeugen oder Haltestellen kann erst am Donnerstag Auskunft gegeben werden. Ab etwa 19:30 Uhr erfolgte die Freigabe für die Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Lennèplatz. Damit nahmen die Linien 9 und 11 ihre Stammstrecke wieder auf, die "13" wurde ebenfalls über Wiener Straße umgeleitet. Auch die Linie 6 kehrte ab dieser Zeit auf ihrer ursprünglichen Strecke über Güntzplatz zurück. Die endgültige Freigabe aller Bus- und Straßenbahnstrecken wird erst für die späten Abendstunden erwartet. Weitere Sperrungen sind bis dahin nicht ausgeschlossen.



Fazit: Von den Demonstrationen war besonders das östliche Stadtzentrum betroffen. Wo Busse und Bahnen eine freie Strecke hatten, wurde auch gefahren. Viele Linienabschnitte konnten wegen der notwendigen polizeilichen Maßnahmen aber nicht oder nur eingeschränkt bedient werden. Verschiedene Gebiete erschlossen Busse anstelle von Straßenbahnen. Erneut wurde ein Liveticker auf der DVB-Webseite angeboten, welcher über die sich teilweise im Minutentakt ändernden Verkehrssituationen informierte.




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