Fähre Johannstadt macht am Dienstag eine kurze Pause
02.09.2013
Zur Reparatur eines verbliebenen Hochwasserschadens muss die Fährstelle Johannstadt - Neustadt am Dienstag, dem 3. September 2013, von 9:00 bis 14:00 Uhr ihren Betrieb einstellen. Zur Absicherung der Fahrten für Berufspendler holt die Fähre zunächst von 6:30 bis 9:00 über und nimmt nach der Reparatur 14:00 Uhr wie gewohnt ihren Dienst bis 23:00 Uhr wieder auf.
Grund für diese Einschränkung sind Schäden an der Steganlage in Johannstadt. Das Junihochwasser hatte eines der beiden Stützräder am Beginn des Zuganges abknicken lassen. Diese Räder werden benötigt, damit die Steganlage mit den Schwimmpontons an ihrem Ende je nach Wasserstand Richtung Elbe oder vom Fluss weg bewegt werden können. So können die Fährleute den Betrieb bei großen Schwankungen des Wasserstands aufrechterhalten.
Das beschädigte Rad wird samt Aufhängung abgebaut und in die DVB-Buswerkstatt nach Gruna gebracht. Dort wird die Reparatur bei Tageslicht und mit einem Spezialschweißgerät durchgeführt. Das wäre vor Ort nicht möglich. Sofort danach kommen die Teile wieder nach Johannstadt. Sind die DVB-Schweißer schneller fertig, könnte die Fährstelle auch früher ihren Dienst wieder aufnehmen. Die Kosten für die Instandsetzung betragen rund 300 Euro.