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Linienbus mit Anhänger zu Gast bei den Verkehrsbetrieben

16.01.2014

Am Montag, dem 13. Januar 2014, traf auf dem Betriebshof der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) in Gruna ein Linienbus mit Anhänger zu einem Praxistest ein. Der "MAXI TRAIN" ist insgesamt rund 23 Meter lang und wird von der Thüringer Firma Göppel Bus GmbH gebaut.

Der Testeinsatz des Anhängerzuges ist von Dienstag, dem 14. Januar, bis Donnerstag, dem 16. Januar, jeweils von 6:51 Uhr bis 22:28 Uhr auf der Buslinie 62 vorgesehen. Zu-nächst muss der zweiteilige "Gast" am Montag für den DVB-Fahrbetrieb ausgerüstet werden. Der vorübergehende Einbau von Entwertern gehört ebenso dazu wie die Instal-lation des nötigen Bordcomputers. Einzig die Fahrtzielanzeige kann für den kurzen Test nicht modifiziert werden. Dafür kommen ausnahmsweise Schilder zum Einsatz. Spätes-tens am Freitag verlässt das Gespann Dresden wieder.

Das rund zwölf Meter lange Zugfahrzeug ist ein ganz normaler Linienbus, der auch als Solowagen fahren kann. Dazu gesellt sich ein etwa elf Meter langer Anhänger mit glei-chem Komfort wie die Zugmaschine und Absenkvorrichtung für die barrierefreie Halte-stellenbedienung. Nur auf das Motorengeräusch warten Fahrgäste im Beiwagen vergeb-lich. Der Innenraum des Anhängers ist videoüberwacht und kann vom Fahrer eingesehen werden. Das Gesamtgewicht beträgt ca. 32,5 Tonnen. Je nach Bestuhlungsart können im Gespann bis zu 190 Passagiere befördert werden. Laut Herstellerangaben folgt der Anhänger dem Zugfahrzeug in gleicher Spur, so dass alle auf der Buslinie 62 vorhan-denen Radien gemeistert werden können. Für den Testbetrieb bekam der Zweiteiler eine vorübergehende Ausnahmegenehmigung. Nach den drei Einsatztagen erfolgt die Auswertung von Auslastung, Kraftstoffverbrauch, Bedienung und Fahrkomfort.

Der Test dieses Anhängergespanns dient der weiteren Suche nach kurzfristigen Alterna-tiven, um für hoch frequentierte Buslinien wie der 61 und 62 ein etwas größeres Platz-angebot bereitzuhalten. Ein Kauf dieser Kombination für die DVB ist aktuell nicht vorge-sehen. Im Frühjahr erwarten die Verkehrsbetriebe die Auslieferung der sechs schon be-stellten überlangen Gelenkbusse, die auf den genannten Linien etwas Entlastung schaf-fen sollen. Die größeren Busse sind allerdings kein dauerhafter Ersatz für den unver-zichtbaren Stadtbahnausbau und den Einsatz wesentlich geräumigerer Fahrzeuge.

 


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