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Nahverkehr in der Innenstadt war eingeschränkt möglich

03.02.2014


Im Zusammenhang mit verschiedenen Demonstrationen und Kundgebungen anlässlich des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt Dresden am 13. Februar 1945 kam es zu Einschränkungen im ÖPNV. Besonders betroffen war das Stadtzentrum rund um den Postplatz und Pirnaischen Platz. Soweit möglich, fuhren Busse und Bahnen an das Geschehen heran.

Bis zum zeitigen Nachmittag gab es im Bus- und Straßenbahnverkehr der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) keinerlei Beeinträchtigung. Etwa 15:00 Uhr wurden die Straßenbahnlinien 1, 2, 6, 10 und 12 sowie der Buslinie 94 durch Demonstrationszüge rund um den Bahnhof Mitte sowie der Freiberger Straße rund 30 Minuten aufgehalten. Bis gegen 17:15 Uhr sorgten weiter kurze Streckensperrungen an unterschiedlichen Orten im Stadtzentrum für Verspätungen zwischen 10 und 20 Minuten. Trotzdem konnten die Bus- und Bahnlinien diesen Bereich weiter bedienen. Ab 17:15 Uhr mussten die Straßenbahnen der Linien 3 und 8 sowie die Buslinie 66 wegen einer weiteren Veranstaltung am Hauptbahnhof für eine halbe Stunde umgeleitet werden. Dazu kam ein Aufenthalt am Postplatz, der die Linien 1, 2, 4, 8, 9, 11 und 94 stocken ließ. 

Gegen 18 Uhr schloss sich die Menschenkette. Bus- und Straßenbahnfahrer blieben etwa 20 Minuten stehen, um die Gedenkveranstaltung nicht zu unterbrechen. Dann konnten sie ihre Fahrt fortsetzen. Allerdings hatten sich inzwischen einige ÖPNV-Fahrzeuge zentral versammelt, so dass dieser Stau durch die Leitstelle der DVB zunächst aufgelöst werden musste. Mit einiger Verspätung ging der Linienbetrieb weiter. Mit Ausnahme der erwähnten Störung am Bahnhof Mitte blieb der Stadtring für Straßenbahnen stets befahrbar. 

Die heutige Verkehrssituation traf die DVB nicht unvorbereitet. Zur Stabilisierung der Umläufe wurden zehn zusätzliche Straßenbahnwagen auf den Innenstadtlinien eingesetzt. Ein angepasster Fahrplan einschließlich anderer Ablösezeiten der Fahrer sorgten dafür, dass die meisten Verspätungen schon am nächsten Endpunkt aufgeholt waren und die Fahrzeuge in der Gegenrichtung wieder pünktlich abfuhren. Außerdem schlossen bis zu acht zusätzlich eingesetzte Busse so genannte Angebotslücken. Gegen 19:00 Uhr lief der Straßenbahn- und Busverkehr auch in der Innenstadt wieder planmäßig. Erneut wurde ganztägig ein Liveticker auf der DVB-Webseite angeboten, welcher über die sich ändernden Verkehrssituationen informierte.


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