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Standseilbahnwagen kehren zurück

20.03.2014

Standseilbahnwagen kehren zurück


 


Am Donnerstag, dem 13. März 2014, kehrt der erste rekonstruierte Standseilbahnwagen aus dem Fahrzeugwerk Dessau zurück. Der Transport nach Dresden erfolgt in der Nacht von Donnerstag zu Freitag auf einem Tieflader. Am Freitagmorgen ab 7:00 Uhr wird der Wagen am Körnerplatz abgeladen und über eine Rampe in die untere Station der Standseilbahn abgelassen. Wenn der Wagen dann per Handwinde zur oberen Station "gekurbelt" wurde, ist Platz für die Anlieferung des zweiten Wagens. Der folgt am kommenden Montag und wird Dienstagfrüh abgeladen. Wie geplant soll die Standseilbahn am Karfreitag, dem 18. April 2014, wieder in Betrieb gehen. Dann befördert sie für die nächsten zehn Jahre nicht nur Osterspaziergänger sicher zwischen Körnerplatz und dem Dresdner Stadtteil Weißer Hirsch.  


 


Fast auf den Tag genau zwei Monate nach ihrem Abtransport kommen die beiden Wagen der historischen Bahn in ihre Heimat zurück. Die Wagenkästen, Laufwerke, Scheiben, Türen, Sitze, Achsen, Räder, Bremsen wurden in Dessau aufgearbeitet oder erneuert. Außerdem erfolgte die Kontrolle aller mechanischen, hydraulischen und elektrischen Bauteile.


Das Restprogramm bis zur Betriebsaufnahme ist aber noch umfangreich. Zunächst muss die Verladerampe am Körnerplatz rückgebaut werden. Dann folgt die Montage überarbeiteter Absperrungen und Tore in der Talstation. Parallel laufen die Komplettierung der Fahrzeuginnenausstattung, der Einbau von Wagensteuerung und Bremshydraulik, die Erneuerung der so genannten Zugseilvergüsse. Dann werden alle Fahrgasttüren eingestellt und die neue Türsteuerung in Betrieb genommen.  Das Einrichten der Seilrollen auf der sanierten kleinen Brücke, Belastungsfahrten mit Gewichten, Bremsproben und Bremseinstellungen und die Justierung der neuen Kupplung im Maschinenhaus beschließen die umfangreiche Rekonstruktion der Standseilbahn. Als letzter Schritt ist neben der Einweisung des Personals in die Umbauten sowie nötige Havarie- bzw. Bergungsübungen nur noch die TÜV-Abnahme der gesamten Anlage fällig.


 


Seit dem 6. Januar 2014 pausiert die historische Dresdner Standseilbahn, die seit 1895 den Körnerplatz mit dem Stadtteil Weißer Hirsch verbindet, wie geplant. Alle zehn Jahre sind Seilbahnen einer gründlichen Kontrolle, einer Hauptuntersuchung (HU), zu unterziehen. Das regelt die bundesweite Vorschrift für den Bau und Betrieb von Seilbahnen. Die Kosten für die jetzt fällige HU betragen rund 350.000 Euro, wovon etwa 275.000 Euro in die Aufarbeitung der Wagen fließen.      



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