Wochenendbaustellen im Straßenbahnnetz
05.03.2015
Aufgrund von Gleisreparaturen gibt es am Wochenende 6. bis 9. März 2015 verschiedene Baustellen, die zu Umleitungen des Straßenbahn- und Autoverkehrs führen. Arbeiten auf der Kreuzung Albertplatz werden am Sonntag für Verkehrseinschränkungen sorgen.
Hier die einzelnen Baustellen und Umleitungen:
Hamburger Straße, Kreuzung zur Waltherstraße
Bauzeit Freitag, 6. März 2015, 16:00 Uhr bis Montag, 9. März 2015, 3:30 Uhr
Linie 1: Von Prohlis kommend verkehrt die Linie 1 planmäßig zum Bahnhof Mitte und dann weiter über Friedrichstraße zum ehemaligen Straßenbahnhof Waltherstraße. Dort endet die "1".
EV1: Ersatzbusse nach Leutewitz starten auf der Waltherstraße vor dem ehemaligen Straßenbahnhof. Die Fahrzeiten sind zur Bahn abgestimmt. Auf rund 40 Metern Länge werden die Schienen im Kreuzungsbereich Hamburger Straße Ecke Waltherstraße repariert. Außerdem beseitigen Fachleute eine so genannte Pumpstelle. Das ist ein Schaden am Gleisunterbau, der beim Überfahren durch Straßenbahnen zum leichten Durchbiegen der Schienen führt. Einschränkungen für den Individualverkehr sind nicht zu erwarten. Die Autos können an der Baustelle vorbeifahren. Die Kosten für die Gleisreparatur betragen rund 25.000 Euro und stammen aus dem Instandhaltungsbudget der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für die Infrastruktur.
Königsbrücker Straße in Höhe Magazinstraße
Bauzeit Sonnabend, 7. März 2015, 8:00 bis 15:00 Uhr
Linie 7: Die Linie 7 erhält für diese Zeit eine geteilte Linienführung. Aus dem Südwesten fährt sie von Pennrich planmäßig bis zum Albertplatz und von dort weiter zum Bahnhof Neustadt. Aus dem Norden kommend verkehrt die „7“ von Weixdorf bis zur Haltestelle „Moritzburger Weg“.
Linie 8: Die Linie 8 wird ebenfalls geteilt. Von Südvorstadt geht es planmäßig zum Alberplatz und weiter zum Neustädter Bahnhof. Im Norden verkehrt sie zwischen Hellerau und der Station "Moritzburger Weg".
EV 7/8: Für beide Linien fahren Ersatzbusse zwischen Albertplatz und Moritzburger Weg. Als "7" ausgewiesene Busse verkehren stadtauswärts weiter bis zum Bahnhof Klotzsche und bieten dort einen zusätzlichen Übergang von und zur Regionalbahn. Die für die Linie 8 eingesetzten Busse enden in Klotzsche, Infineon.
Die Sperrung für Straßenbahnen wird für die Reparatur eines Schienenbruchs auf der Königsbrücker Straße in Höhe Magazinstraße genutzt. Schienenbrüche sind nicht gefährlich, müssen aber für den reibungslosen Bahnbetrieb immer wieder geschweißt werden. Sie entstehen im Gleisnetz vor allem nach Temperaturschwankungen, oft am Ende der Winterperiode. Einschränkungen für den Autoverkehr gibt es nicht. Die Reparaturkosten betragen etwa 5.000 Euro aus dem DVB-Infrastrukturbudget.
Albertplatz Kreuzungsbereich
Bauzeit Sonntag, 8. März 2015, 8:00 bis 23:00 Uhr
Linie 3: Fährt Umleitung zwischen Bahnhof Neustadt und Carolabrücke über Anton-/Leipziger Straße, Palaisplatz, Neustädter Markt und Carolaplatz.
Linie 7: Verkehrt zwischen Königsbrücker Straße und Carolabrücke über Bahnhof Neustadt, Anton-/Leipziger Straße, Palaisplatz, Neustädter Markt und Carolaplatz.
Linie 8: Fährt die gleiche Umleitung wie die Linie 7, ab Neustädter Markt weiter planmäßig über Augustusbrücke.
Ersatzverkehr wird nicht hier benötigt. Während der Sperrung kann die „3“ nicht am Alberplatz halten. Die „7“ und „8“ haben am Albertplatz eine Ersatzhaltestelle in der Antonstraße vor dem ehemaligen DVB-Hochhaus.
Direkt in Kreuzungsmitte sind Reparaturen am Gleis nötig. Dabei werden Schienenbrüche geschweißt und, ebenso wie an der Hamburger Straße, eine „Pumpstelle“ beseitigt. Die Kosten belaufen sich auf rund 20.000 Euro aus dem DVB-Budget für die laufende Unterhaltung der Infrastruktur. Neben den Straßenbahnumleitungen ergeben sich an diesem Sonntag auch Einschränkungen für den Autoverkehr. Zum Beispiel ist die Verbindung vom Bahnhof Neustadt zur Bautzner Straße nur über das „Rondell“ am Albertplatz möglich. Ebenso gibt es eine Sperrung für die Linksabbieger von der Königsbrücker Straße in die Bautzner Straße. Über die Geradeausspur und die Miniumleitung durch das „Rondell“ kommen Autofahrer trotzdem zur Bautzner Straße. Wer kann, sollte das Areal aber besser umfahren.