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VDV-Landesgruppenvorsitz Sachsen/Thüringen: Andreas Hemmersbach folgt auf Reiner Zieschank

20.11.2015

Im Rahmen ihrer Jahresversammlung am 16. und 17. November 2015 in Dresden haben die Vertreter der mehr als 60 Verkehrsunternehmen der Landesgruppe Sachsen/Thüringen des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Andreas Hemmersbach zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Der 47-jährige Hemmersbach löst damit Reiner Zieschank ab, der die Landesgruppe seit 2002 führte und das Amt im Zuge seiner anstehenden Pensionierung abgibt.

Hemmersbach ist gegenwärtig in Personalunion Prokurist und Leiter Finanzen der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) sowie Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM). Zum 01. Januar 2016 wurde er zum Vorstand Finanzen und Technik bei der DVB AG bestellt.

Im Rahmen der Wahlen zum VDV-Landesgruppenvorstand wurde Myriam Berg, Vorstand der Erfurter Verkehrsbetriebe AG, als stellvertretende Landesgruppenvorsitzende bestätigt.

Gemeinsam mit den Vertretern der Länder Sachsen und Thüringen sowie der anderen Fachverbände wurde auf der Jahresversammlung insbesondere die zukünftige Finanzierung des ÖPNV diskutiert. Große Sorgen bereitet der zwischen Bund und Ländern diskutierte Kompromiss zu den Regionalisierungsmitteln, welche vor allem die Grundlage für die Bestellung von Eisenbahnverkehren auf Länderebene darstellen. Im Gespräch ist, dass bei zusätzlicher Mittelbereitstellung durch den Bund die Verteilung zwischen den Bundesländern so neu geregelt werden soll, dass es im Ergebnis bei den Ostländern zu spürbaren Mitteleinschränkungen kommt.
„Ohne eine Anpassung der neu vorliegenden Aufteilungsschlüssel verlieren wir vor Ort knapp ein Viertel der bisherigen Mittelausstattung, so dass viele bestehende ÖPNV-Angebote auf den Prüfstand gestellt werden müssten“, so Hemmersbach. Das kann im Interesse einer ausgewogenen und flächendeckenden Grundversorgung mit dem ÖPNV keinesfalls hingenommen werden. Alle Beteiligten sind aufgefordert, ihre Positionen nochmals zu überdenken, um einen nicht sachgerechten, dann aber dauerhaften Kahlschlag zu vermeiden. 

In Diskussion kommen will die Branche auch bezüglich einer sachgerechteren Mittelausstattung für den Ausbildungsverkehr. Wenigstens im Freistaat Sachsen. Gutachterlich belegt ist, dass die gegebene Finanzierung des Ausbildungsverkehrs sich nicht mehr an den realen Produktionskosten der Verkehrsunternehmen orientiert und einer Überprüfung bedarf. „Der zu geringe Ausgleich des Landes führt dazu, dass von den Landkreisen grundsätzlich immer mehr Mittel für den Schülerverkehr aufgebracht werden müssen. Ärgerlich ist, wenn die Verantwortung für die Finanzierung des Schülerverkehrs nicht gesehen wird, aber gleichzeitig aus Reihen der Landespolitik eine Erwartung an landesweite Bildungstickets geschürt wird“, stellt Roland Richter, Verwaltungsrat für den Bereich Bus und Geschäftsführer der Regionalverkehr Erzgebirge ergänzend fest.


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