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Flüchtlinge helfen beim Begleitdienst Mobiler Service

09.05.2016

Seit Anfang Mai sind neun Asylsuchende beim Begleitdienst Mobiler Service (MOSE) der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) im Einsatz. Sie sind beim Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk Dresden e.V. (SUFW) als Träger der Maßnahme im Rahmen einer sogenannten Arbeitsgelegenheit (AGH) beschäftigt. Die Finanzierung läuft über das Sozialamt der Landeshauptstadt Dresden. Das SUFW bietet maximal zwölf AGH-Plätze für den Mobilen Service an.


Die Flüchtlinge tragen bei der Arbeit die Dienstkleidung der DVB und sind immer gemeinsam mit einem Stammmitarbeiter unterwegs. Die Maßnahme ist zunächst bis zum Jahresende bewilligt. Die tägliche Arbeitszeit beträgt fünf Stunden. Während die Flüchtlinge auf die Genehmigung ihres Asylantrages warten, können sie auf diesem Weg erste Erfahrungen in der Arbeitswelt und unserer Gesellschaft sammeln. Die neuen Helfer sind zwischen 22 und 45 Jahre alt und erst seit kurzem in Deutschland. Sie kommen aus Pakistan, Afghanistan und Marokko.



Die Mitarbeiter des Begleitdienstes MOSE bringen ältere und behinderte Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln an ihr Ziel. Die Kunden werden dabei von Tür zu Tür begleitet. Der Service umfasst auch ein Angebot im Rahmen des Dresden-Passes. Im letzten Jahr wurden die Helfer 3.831 Mal angefordert. Das SUFW Dresden e.V. wird dabei von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bürgerstiftung Dresden unterstützt.


Arbeitsgelegenheiten sind zusätzliche, gemeinnützige und im öffentlichen Interesse liegende Maßnahmen. Sie dienen als niederschwelliges Angebot der ersten Integration. Es wird dabei kein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis begründet. Arbeitsgelegenheiten dürfen reguläre Arbeitsverhältnisse nicht verhindern oder verdrängen. Sie können ab dem ersten Tag in Deutschland angetreten werden, über eine Teilnahme entscheidet das Sozialamt, Abteilung Migration. Die Teilnehmer erhalten für jede geleistete Stunde eine Aufwandsentschädigung von 1,05 Euro. Begleitend besuchen die Asylsuchenden einen Deutschkurs.



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