Bauarbeiten erfordern Umleitung von Straßenbahn- und Buslinien

Wegen Gleisbauarbeiten am Pirnaischen Platz müssen die Straßenbahnen und Busse der Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62 und 75 von Montag, dem 18. Juli 2016, 4:00 Uhr bis Montag, den 25. Juli 2016, 3:15 Uhr auf Umleitungsstrecken fahren.

Die Baustelle beinhaltet zwei Leistungsphasen. Bis Donnerstag, den 21. Juli 2016, 4:00 Uhr sind folgende Linienänderungen nötig:

• Linien 1, 2 und 4: Umleitung zwischen Pirnaischer Platz und Postplatz über Dr.-Külz-Ring
• Linien 3 und 7: Fahren zwischen St.-Petersburger-Straße und Carolaplatz über Dr.-Külz-Ring, Postplatz und Theaterplatz
• Linie 62: Bedient am Pirnaischen Platz die Haltestelle des Regionalverkehrs Dresden (RVD) auf der St.-Petersburger- Straße
• Linie 75: Verkehrt ab Georgplatz statt zum Pirnaischen Platz bis zur Haltestelle Prager Straße auf dem Dr.-Külz-Ring

Ab Donnerstag, dem 21. Juli 2016, 4:00 Uhr ergeben sich folgende Änderungen:

• Linien 3 und 7: Fahren zwischen St.-Petersburger-Straße und Carolaplatz über Dr.-Külz-Ring, Postplatz und Theaterplatz
• Linie 12: Umleitung zwischen Pirnaischer Platz und Postplatz über Dr.-Külz-Ring
• Linie 62: Bedient am Pirnaischen Platz die Haltestelle des Regionalverkehrs Dresden (RVD) auf der St.-Petersburger- Straße
• Linie 75: Verkehrt ab Georgplatz statt zum Pirnaischen Platz bis zur Haltestelle Prager Straße auf dem Dr.-Külz-Ring

Grund der Bauarbeiten ist die Reparatur der Asphaltdecke in den Haltestellenbereichen am Pirnaischen Platz. Durch die intensive Nutzung der abgedeckten Straßenbahntrasse durch Linienbusse entsteht normaler Verschleiß. Neuer Gussasphalt soll Abhilfe schaffen. Kompliziert ist dagegen die Bautechnologie. Damit immer eine Fahrspur der Überfahrten für Autofahrer frei bleibt, muss in mehreren kleinen Abschnitten gebaut werden. Dennoch sind Behinderungen vor allem im Zuge der Wilsdruffer Straße nicht ganz auszuschließen.

Parallel dazu beseitigen die Gleisbauer am Rathenauplatz auf der Trasse für die Straßenbahn eine so genannte Pumpstelle. Eine „Pumpstelle“ ist ein Schienenstück, das sich beim Überfahren durch eine Straßenbahn durchbiegen kann. Für den Fahrgastbetrieb ist das nicht gefährlich. „Pumpstellen“ müssen aber wegen möglicher Folgeschäden am Gleis regelmäßig repariert werden. Außerdem erfolgt der Austausch eines Schienenstückes, damit die Bahnen dort wieder mit der vorgesehenen Geschwindigkeit fahren können und nicht wegen des Gleiszustandes vorher abbremsen müssen.

Die Kosten der Bauarbeiten, die ganz bewusst in die verkehrsarme Ferienzeit gelegt wurden, betragen rund 100.000 Euro. Sie stammen aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur.