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Letzte Sperrung der Albertbrücke

18.08.2016

Von Montag, dem 22. August 2016, 4:00 Uhr bis Montag, den 5. September 2016, 4:00 Uhr muss die Albertbrücke zur Vollendung der Rekonstruktion auch für Straßenbahnen der Linien 6 und 13 noch einmal gesperrt werden.



Die „6“ erhält in dieser Zeit eine geteilte Streckenführung. Von Wölfnitz fährt sie planmäßig bis zum Albertplatz und weiter über Carolabrücke, Pirnaischer Platz, Prager Straße zur Gleisschleife in der Wallstraße. Von Niedersedlitz kommend fährt sie zum Günzplatz und weiter als Linie 13 über Straßburger Platz nach Prohlis. Die „13“ wird verkürzt. Von Prohlis kommend verkehren die Wagen bis Günzplatz und weiter als „6“ nach Niedersedlitz. Zwischen Mickten und der Görlitzer Straße pendelt vorübergehend die zusätzliche Linie 43.


Ab Günzplatz bzw. Haltestelle „Dürerstraße“ fahren Busse EV 6/13. Die dienen als Ersatz für die unterbrochenen Straßenbahnlinien und verkehren über Günzstraße und Pillnitzer Straße zur Synagoge, wo der Anschluss zur „6“ hergestellt wird.



Ausbau der Bauweichen nötig

Die Bauarbeiten auf der Alberbrücke befinden sich nun im Endspurt. Noch fehlt für die Straßenbahn der Anschluss an das zweite neue Gleis. Deshalb muss auch die Straßenbahn letztmalig von der Brücke weichen. Innerhalb von zwei Wochen werden die Bauweichen entfernt und dafür zwei Mal 50 Meter Gleis eingesetzt. Die Haltestelle Rosa-Luxemburg-Platz erhält zur Eindeckung Pflasterblöcke, so genannte Pflastermonolithe. Neben der Asphaltierung komplettiert der „Fugenverguss“ die Arbeiten an den Straßenbahnschienen. Für die Stromversorgung der Bahnen sind rund 1.200 Meter neue Fahrleitung zu montieren. Die Masten dafür stehen schon. Ganz zum Schluss wird die Signalanlage, die bisher den wechselseitigen eingleisigen Betrieb der Straßenbahnen geregelt hat, abgebaut. Am 5. September 4:00 Uhr können die Linien 6 und 13 wieder uneingeschränkt über die Albertbrücke fahren.



Wichtige Straßenbahnachse blieb in Betrieb

Die 6 und 13 sind nachfragestarke Straßenbahnlinien in Dresden. Mit täglich 39.500 Fahrgästen belegt die „6“ sogar einen Spitzenplatz. Allein über die Albertbrücke fahren jeden Tag insgesamt 23.000 Passagiere mit der Straßenbahn. Entlang der Strecke liegen viele Schulen, Gymnasien und Berufsschulzentren. Umso wichtiger war es, die Straßenbahn während des Brückenbaus fahren zu lassen. Während die Autofahrer mit Waldschlößchen- und Carolabrücke naheliegende Alternativen zur Elbquerung nutzen, ist das im bestehenden Gleisnetz der Straßenbahn nicht möglich. Durch die Abwägung der Planer zugunsten des Bahnverkehrs blieb tausenden Fahrgästen tägliches Umsteigen oder die zeitaufwändige Fahrt im Ersatzverkehr erspart. Schon beim Bau der Augustusbrücke 1907 bis 1910 war den Stadtvätern wichtig, dass die Straßenbahn durchgehend über die Elbe fuhr. Eigens dafür wurde seinerzeit sogar eine Interimsbrücke errichtet.



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