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Historische Schwebebahn pausiert ab 2. Januar

30.12.2016

Ab dem 2. Januar 2017 pausiert die Schwebebahn am Loschwitzer Elbhang. Bis zum 7. April bauen Fachleute neue Technik in die historische Bahn ein. Noch vor Ostern und damit pünktlich zur Hauptsaison soll die Schwebebahn wieder fahren. Die benachbarte Standseilbahn bleibt in Betrieb.

In den weniger durch Fahrgäste frequentierten Wintermonaten arbeiten die Fachleute nun auf Hochtouren. Zunächst bekommt die Schwebebahn neue Technik zur Steuerung des 1909 von Dampf auf Gleichspannung umgestellten Antriebs sowie aller elektrischen Anlagen. Die bisherige Steuerung ist zwar sicher im Fahrgastbetrieb, aber nach rund 20 Betriebsjahren unterliegen auch elektrotechnische Anlagen einem Verschleiß. Weil es keine Ersatzteile mehr gibt, fiel die Bahn schon mehrfach kurzfristig aus. Das ist für Anwohner ärgerlich, die sich auf die Fahrt einstellen und noch mehr für Touristen, die extra wegen des technischen Denkmals angereist sind.

Die neue Technik steuert den automatischen Fahrbetrieb, die Zugänge zur Bahn, die Anlagen in den beiden Wagen sowie die Kommunikation und Datenübertragung. Integriert ist auch eine Notstromversorgung. Zum Beispiel eine Notbeleuchtung. Für den diensthabenden Fahrdienstleiter gibt es in der Talstation ein völlig neues Schaltpult. Von dort wird die Bahn im Ein-Mann-Betrieb „gefahren“. Nach Abschluss der Arbeiten sind zwei Wochen zur Einweisung vorgesehen, damit sich das Personal mit der modernen Technik vertraut machen kann.

Während des Umbaus wird auch an den beiden Wagen gearbeitet. Beispielsweise erhalten die Fahrgastkabinen zusätzliche Klappfenster, die zur besseren Belüftung in der warmen Jahreszeit geöffnet werden können.

Ebenso wird die im Frühjahr ohnehin vorgesehene Revision gleich mit erledigt. Jede Seilbahn ist von Gesetzes wegen zwei Mal jährlich zu überprüfen, einmal erfolgt dabei die technische Abnahme. Durch ihre besondere Konstruktion unterliegen diese Bahnen besonderen Vorschriften, die in der Betriebsordnung für den Bau und Betrieb von Seilbahnen (BOSeil) zusammengefasst sind.

Die Gesamtkosten des Umbaus betragen reichlich 600.000 Euro. Das Land Sachsen fördert die neue Technik mit 450.000 Euro.


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