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Infocontainer steht für Bürgeranfragen an der Oskarstraße

27.02.2017

In Vorbereitung des im März auf der Oskarstraße beginnenden Stadtbahnbaus können sich Anwohner vom 22. Februar bis 1. März 2017 noch einmal detailliert informieren. Dafür steht jetzt ein Infocontainer direkt vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude in Dresden-Strehlen an der Oskarstraße. Vor Ort beantwortet ein an der Planung beteiligter Bauingenieur wochentags jeweils von 16 bis 18 Uhr Fragen zum Projekt und zur Technologie. Der jetzt beginnende Abschnitt ist Bestandteil des Projektes „Stadtbahn Dresden 2020“ und beinhaltet den Bau einer neuen Gleistrasse zwischen Wasaplatz und Querallee.


Ab Baubeginn ist dann der zuständige Bauleiter Ansprechpartner für alle Anwohner, die Abläufe besprechen möchten oder besondere Wünsche bezüglich der Bautermine haben. Beispielsweise wenn an einem bestimmten Tag die Grundstückszufahrt gewährleistet sein soll. Dazu wurden alle betroffenen Haushalte bereits per Anschreiben informiert. Darin findet sich auch die Telefonnummer des Bauleiters. Am Wochenende 18. und 19. Februar kam ein Flyer hinzu, der die zu erwartenden Umleitungen für Bus- und Bahnfahrgäste beschreibt und ebenso darüber informiert, welche der betroffenen Straßen wann von den Autofahrern genutzt werden können und wann nicht.


In seiner Sitzung im Juli 2012 befürwortete der Dresdner Stadtrat nicht nur den Stadtbahn-Neubau zwischen Löbtau und Strehlen sondern forderte auch die bürgernahe Information darüber. Seit dem gab es während der Planungsphasen verschiedene öffentliche Veranstaltungen zur Projektvorstellung. Unter anderem mehrere in der Technischen Universität, als beispielsweise über die Planungen zu den Teilabschnitten Nossener Brücke und Nürnberger Straße oder entlang des Zelleschen Weges informiert wurde. Natürlich sind auch die zuständigen Ortsbeiräte als empfehlendes Gremium immer eingebunden. Bevor eine Baugenehmigung erteilt wird, müssen die Planungen öffentlich ausgelegt werden. Durch die frühzeitige Bürgerinformation konnten beim jetzt beginnenden Bauabschnitt zahlreiche Wünsche von Betroffenen berücksichtigt werden. Das bisher erhaltene Feedback aus der Bevölkerung reicht von der mehrheitlichen Befürwortung des Projektes bis hin zur generellen Ablehnung jeglichen ÖPNV-Ausbaus. Letzteres aber nur in Einzelfällen, bei denen andere persönliche Interessen dominieren.



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