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Verkehrsbetriebe bieten am Sonnabend Rollatoren-Training an

04.05.2017

Am Sonnabend, dem 6. Mai 2017 findet von 10 bis 16 Uhr der nächste „Rollatoren-Tag“ statt. Zu dem kostenlosen ÖPNV-Sicherheitstraining sind alle Fahrgäste eingeladen, die auf ein solches Hilfsmittel angewiesen sind. Es soll ihnen die Angst vor der Fahrt in Bus und Bahn nehmen.


Die Gemeinschaftsaktion der Rehaland Orthopädietechnik, der Volkssolidarität, des Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerkes Dresden e.V. und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) findet schon zum vierten Mal statt. Begonnen wurde 2014. Trainiert wird hauptsächlich auf dem Gelände des DVB-Straßenbahnhofs Trachenberger Straße 40. Die Übungen dauern insgesamt knapp zwei Stunden. Beginn ist jeweils 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Teilnehmer sollten nur vor der jeweiligen Anfangszeit in Trachenberge sein.


Zu Beginn werden die Rollatoren von Fachleuten technisch begutachtet. Fern aller Hektik folgen dann erste „Trockenübungen“ auf dem Straßenbahnhof. Wie steige ich mit Rollator sicher ein und aus? Wo platziere ich die Gehhilfe in Bahn oder Bus? Wie finde ich sicheren Halt während der Fahrt? Damit das Hilfsmittel selbst nicht zum Hindernis wird, bekommen die Benutzer Tipps zur Mitfahrt in den Öffentlichen. Danach können die Nutzer auf einem speziellen Parcours den sicheren Umgang mit ihren Fahrzeugen üben: Kurven fahren, Hinsetzen und Aufstehen, Gehen auf unebenem Untergrund sowie das Überwinden von Hindernissen wie Bordsteine oder Stufen. Wer will, kann einen Rollatoren-Führerschein ablegen.


Das erworbene Wissen darf anschließend sofort in der Praxis angewendet werden. Für den Test unter realen Bedingungen stellen die DVB eine Sonderstraßenbahn und einen Bus zur Verfügung. Damit wird im Streckennetz eine kleine Runde gedreht und an ausgewählten Haltestellen das individuelle Ein- und Aussteigen ausprobiert. Ganz ohne Zeitdruck und zumeist unbeobachtet. Dabei geht es auch um das sichere Erreichen des Fußweges. Die Trainer geben bei Bedarf Hilfestellung.


Von jungen Leuten gelegentlich aus Unwissenheit belächelt oder kommentiert, ist der Rollator für Mitmenschen mit eingeschränkter Mobilität ein Segen im Alltag. Wer selbst einen braucht, wird das bestätigen.



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