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Alle durch „Friederike“ verursachten Oberleitungsschäden beseitigt

19.01.2018

Spätestens ab 18:00 Uhr kann der letzte von Orkan Friederike beschädigte Streckenabschnitt des Dresdner Straßenbahnnetzes wieder befahren werden. Seit gestern Abend haben die Verantwortlichen mit Hochdruck an der Beseitigung der Oberleitungsschäden gearbeitet. Als erstes wurde die Fahrleitung auf der Bautzner Straße in Höhe Nordstraße repariert, sodass hier kurz nach Mitternacht die Bahnen der Linie 11 wieder fahren konnten. Die Linie 4 kann seit 12:00 Uhr wieder nach Weinböhla fahren, die Wendeschleife in Radebeul West ist seit 13:45 Uhr wieder befahrbar. Die Reparatur der Oberleitung in Klotzsche dauerte bis heute Nachmittag.



Umgewehte Bäume hatten gestern die Oberleitung der Straßenbahn an einige Stellen heruntergerissen: Am Fuchsberg zwischen Klotzsche und Weixdorf wurden 300 Meter Fahrleitung beschädigt. Hier kam auch eine Straßenbahn zu Schaden, die versehentlich über den Fahrdraht gerollt war. Weitere Bäume stürzten in Weinböhla am Steinbacher Weg, in der Wendeschleife Radebeul West und auf der Bautzner Straße in Höhe Nordstraße in die Fahrleitung.



Die Linie 4 konnte deshalb gestern ab 16:30 Uhr nur bis Radebeul Ost fahren. Heute Vormittag fuhren alle Wagen der „4“ bis nach Coswig, da die Gleisschleife in Radebeul West nicht befahrbar war. Die Linie 7 fuhr gestern ab 16:30 Uhr nach Hellerau statt nach Klotzsche und die „8“ endete am Abzweig nach Hellerau. Hier wie auch in Klotzsche waren Ersatzbusse im Einsatz. Während des Orkans mussten Standseilbahn und Schwebebahn sowie die Fähre Laubegast-Niederpoyritz pausieren.



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