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Jetzt bestellen: das Deutschlandticket im VVO

14.03.2023

Die Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) hat heute auf einer Sondersitzung die Einführung zusätzlicher Tickets in Verbindung mit dem Deutschlandticket beschlossen. So können Fahrgäste, die ab 1. Mai mit dem bundesweit gültigen Ticket unterwegs sind, ganz individuell weitere Funktionen hinzubuchen. „Damit verknüpfen wir bewährte Zusatznutzen, wie die Fahrradmitnahme, mit dem preiswerten neuen Ticket“, betont Landrat Michael Geisler, Vorsitzender des Zweckverbandes. „Mit dem Deutschlandticket wird der Nahverkehr noch einfacher nutzbar, da Grenzen von Tarifzonen, Verbünden oder Bundesländern keine Rolle mehr spielen.“ Bund und Länder werden das Ticket mit jährlich drei Milliarden Euro finanzieren.    

Verkaufsstart im VVO nach Bundesratsentscheidung am 3. April

Nach den Beschlüssen des Kabinetts sowie der Verkehrsministerkonferenz stimmt am 31. März der Bundesrat über die Einführung des Tickets ab. Der offizielle Verkaufsstart beginnt dann unmittelbar danach am Montag, dem 3. April. „Im VVO ist es bei den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB), der DB Regio, beim Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE), der Regionalbus Oberlausitz (RBO) sowie der Verkehrsgesellschaft Hoyerswerda (VGH) erhältlich“, erläutert Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO. „Die Bestellung erfolgt online über die Abo-Portale der Unternehmen beziehungsweise in den Apps.“ Das Deutschlandticket kann bundesweit für Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr genutzt werden. Ausgeschlossen sind die Züge des Fernverkehrs, wie ICE, IC und EC sowie Flixtrain. Im VVO ist zudem die Kirnitzschtalbahn inklusive, für die Schmalspurbahnen können die Fahrgäste mit Deutschlandticket einen Zuschlag in Form einer Tageskarte für acht Euro erwerben. Für die Dresdner Bergbahnen, die Stadtrundfahrt Meißen sowie den Aufzug in Bad Schandau gilt das Ticket nicht. Das Deutschlandticket ist ein monatlich kündbares Abo und personengebunden, kann also nicht an andere Fahrgäste weitergegeben werden.

Verbandsversammlung beschließt Zusatztickets

Für das Gebiet des Verkehrsverbundes Oberelbe können die Fahrgäste zusätzliche Tickets erwerben. „Für die Mitnahme eines Fahrrads oder Hundes sowie weiterer Personen abends und am Wochenende gibt es das Zusatzticket Mitnahme“, sagt Andreas Hemmersbach, Vorstand der DVB AG. „Wer häufig die MOBI-Dienste, wie etwa die Leihfahrräder in Dresden, nutzt, kann dies ebenfalls über ein Zusatzticket gleich mitbuchen.“ Ein weiteres Zusatzticket gibt es für den Fernverkehr zwischen Dresden und Riesa. Für 44,20 Euro monatlich können Pendler auf dieser Relation die ICE- und IC-Züge des Fernverkehrs nutzen. Die Verbandsversammlung beschloss die Einführung der Tickets einstimmig.     

Ausgabe erfolgt per App oder Chipkarte

„Die Unternehmen und der Verbund haben in den vergangenen Monaten intensiv am Vertrieb des Tickets gearbeitet“, betont Burkhard Ehlen. „Die Ausgabe des Tickets erfolgt bei allen Unternehmen im VVO über die bereits bekannten Chipkarten, zudem kann es bei der DVB AG über die Apps DVB mobil, VVO mobil, Handyticket Deutschland und die Deutschlandticket-App auf das Telefon geladen werden, bei der DB AG kann es in der App DB Navigator angezeigt werden.“ Alle bisherigen Abonnenten im VVO wurden in den vergangenen Tagen von ihren Verkehrsunternehmen angeschrieben und haben alle Informationen zu einem möglichen Wechsel ins Deutschlandticket-Abo erhalten. Die bisherigen Abo-Angebote wird es unabhängig vom Deutschlandticket jedoch auch in Zukunft geben, so dass die Fahrgäste das für sie passende Ticket auswählen können – je nachdem, ob sie viel innerhalb Deutschlands oder eher regional unterwegs sind und mehr Wert auf Übertragbarkeit und Mitnahme legen.

Vorbestellung bei der DVB seit Freitag möglich

Bereits seit dem vergangenen Freitag ist die Vorbestellung des Deutschlandtickets bei der DVB unter www.dvb.de/deutschlandticket möglich. „So konnten wir bereits etwa 1.100 Neukunden begrüßen, und mehr als 3.500 haben bereits angekündigt, ihr bisheriges Abonnement in ein Deutschlandticket umwandeln zu wollen“, bilanziert Vorstand Andreas Hemmersbach. „Diese ungebrochen hohe Nachfrage zeigt, wie attraktiv das zunächst bis Ende 2024 beschlossene Ticket ist.“


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