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Standseilbahn wird für acht Wochen einer HU unterzogen

08.04.2024

Seit heute Morgen hat auf der Standseilbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) die Hauptuntersuchung der beiden Wagen begonnen, die alle zehn Jahre von der Europäischen Seilbahnverordnung vorgeschrieben ist. Sie wird acht Wochen in Anspruch nehmen, so dass die beliebte Touristenattraktion am ersten Juniwochenende wieder in Betrieb gehen kann. Im Sperrschatten werden außerdem Arbeiten auf der Strecke ausgeführt. So tauschen Fachleute der DVB unter anderem sechs bis zu 160 Kilogramm schwere Bahnschwellen auf dem Fahrtweg aus, die die Bahn mit einem angehängten Wagen selbst nach oben befördert, so dass es einmalig Güterverkehr auf der Standseilbahn gibt.

 Bei der sogenannten Sonderinspektion – auf alltagsdeutsch: Hauptuntersuchung – werden vor allem die Wagen einer intensiven Prüfung unterzogen. Aufgrund ihres guten Zustandes kann dieses Mal darauf verzichtet werden, sie wie vor zehn Jahren abzutransportieren und komplett auseinanderzunehmen. Allerdings werden sämtliche sogenannte Tellerfedern an der Wagenbremsen und an der Seilanhängung ausgetauscht. Sie sind verantwortlich für die sichere Auslösung der Wagenbremsen, falls einmal die Seilspannung nachlässt. Außerdem sollen einige Klappfenster in die Wagen eingebaut werden, um im Sommer eine bessere Durchlüftung zu gewährleisten. Das letzte Wort hat der TÜV, der zum Abschluss aller Arbeiten Bremsproben mit Überlast durchführt.

Im Sperrschatten der Wageninspektion werden auch auf der Strecke einige Arbeiten ausgeführt. So wird etwa in der Talstation das Dach saniert und seitlich erweitert, damit die Fahrgäste am Ticketautomaten nicht mehr im Regen stehen. Die Fachleute nehmen sich auch vor, die Fugen zwischen Fahrbahn und Stützmauern zu sanieren. Darüber hinaus werden fünf alte Bahnschwellen aus den 90er Jahren gewechselt, deren Nachfolger die Bahn selbst nach oben transportieren soll. Dieser Bereich war von der Generalsanierung in den Jahren 2020 und 2021 ausgeschlossen, weil er sich unterhalb des Viadukts befindet. Für all diese Arbeiten wird gutes Wetter benötigt, weshalb dafür der Termin nach Ostern gewählt wurde. Insgesamt ist dafür eine Investition von 270.000 Euro notwendig, die aus dem DVB-Budget für den laufenden Unterhalt der Anlagen bestritten wird.


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