Johannstädter Fähre ab Montag für zwei Wochen außer Betrieb
12.09.2025
Wegen Wartungsarbeiten an den Anleger-Pontons nimmt die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) AG die Johannstädter Fähre vom kommenden Montag, 15. September für etwa zwei Wochen außer Betrieb. Am 2. Oktober soll sie wieder zwischen dem Neustädter und dem Johannstädter Ufer übersetzen.
Hintergrund ist die turnusmäßige Untersuchung der Anleger, die alle fünf Jahre auf ihre Bodendicke und auf etwaige Korrosionsschäden untersucht werden müssen. Das geht nicht im Wasser, sondern nur an Land. Dafür müssen beide Pontons und Stege mit Kranen und Lkws in die Grunaer Betriebswerkstatt transportiert werden. Auf Reede werden die Pontons bei der Gelegenheit gereinigt und die Stege mit einer speziellen Antirutschfarbe lackiert, wie sie auf Schiffen üblich ist.
Die Untersuchungen hätten bereits im Frühjahr stattfinden sollen. Da aber an den Pontons Schwalben brüteten, einigten sich die DVB-Verantwortlichen mit den städtischen Behörden darauf, die Arbeiten im Herbst durchzuführen. Das Fährschiff Johanna wird in der Zeit der Wartung am Anleger Kleinzschachwitz vertäut.
Gleisreparatur in Wölfnitz am 16. September
Auch im Straßenbahnbetrieb gibt es nur am Dienstag, 16. September, in der Zeit von 8 bis 15 Uhr eine Änderung. Weil an der Haltestelle Julius-Vahlteich-Straße eine Weichenzunge gewechselt werden muss, werden die Linien 6 und 7 in dieser Zeit nur in landwärtiger Richtung ab Haltestelle Bünaustraße über Conert- und Hebbelplatz umgeleitet. Die bereits wegen Bauarbeiten in Cotta umgeleitete Linie 12 endet in Gorbitz statt in Wölfnitz.