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Keine zusätzlichen Gleisbögen am Pirnaischen Platz

13.11.2025

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) verfolgen die Idee zusätzlicher Gleisbögen für die Straßenbahn am Pirnaischen Platz nicht weiter. Die Entscheidung basiert auf einer umfassenden Prüfung, bei der auch die Wiederanbindung der Straßenbahn an die neue Carolabrücke mitgedacht wurde. Im Fokus standen verschiedene Varianten des Einbaus: Vom Provisorium, das mit der Anbindung an die Carolabrücke wieder ausgebaut wird, bis zur dauerhaften Lösung, die auch bei Wiederinbetriebnahme der vollständigen Nord-Süd-Verbindung als Netzelement für Havarien bleibt. Je nach Variante liegen die anfallenden Baukosten zwischen fünf und sieben Millionen Euro. Angesichts der angespannten Haushaltslage ist das wirtschaftlich nicht vertretbar. Darüber hinaus ist für regelmäßig vom Linienverkehr befahrene neue Gleisbögen aus Schallemissionsgründen entweder ein Planfeststellungsverfahren oder die zeitraubende Erfüllung spezieller Auflagen notwendig, die mehrere Jahre erfordern können.

Die ursprüngliche Idee, am Pirnaischen Platz im Sommer 2026 mit geringen Mitteln eine schnell umsetzbare temporäre Gleisverbindung für den Linienverkehr einzurichten, erweist sich angesichts der finanziellen und gesetzlichen Rahmenbedingungen als nicht durchführbar. Die konkreten Prüfungsergebnisse wurden mit den Verantwortlichen der Stadt Dresden besprochen. Im Ergebnis verfolgen die DVB das Projekt nicht weiter.     

Trotz der Entscheidung schätzt Martin Gawalek, Unternehmensbereichsleiter Markt und Verkehr, die Situation positiv ein: „Für die 2027 anstehende Reparatur von Gleisen und Haltestellen auf dem Dr.-Külz-Ring werden wir eine neue Verkehrsführung ohne die Gleisbögen am Pirnaischen Platz erarbeiten, mit der wir unsere Fahrgäste ins Stadtzentrum bringen und dabei Handel, Gastronomie und Kultur im Blick behalten. Die in den vergangenen Sommerferien durchgeführte Baustelle am Postplatz hat gezeigt, dass uns Sperrungen im Stadtzentrum vor große Herausforderungen stellen, wir aber stets gute Lösungen gefunden haben.“


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