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Neue Pläne für die Campuslinie

21.03.2024 | Liniennetz

Die Stadtverwaltung stellte gestern die weiterentwickelte Planung für den Abschnitt der Campuslinie zwischen Nürnberger Platz und Wasaplatz vor. Wichtigste Neuerung ist eine geänderte Verkehrsführung auf der Caspar-David-Friedrich-Straße und am Wasaplatz.

Die Campuslinie ist eins der wichtigsten Ausbauprojekte für den ÖPNV in den nächsten Jahren. Um das Vorhaben voranzubringen, soll sich die Straßenbahn in der Caspar-David-Friedrich-Straße in den bestehenden Straßenraum einfügen. Die Stadt plant hier mit überfahrbaren Gleisen. Dafür bleibt Platz für Radwege und die Vorgärten bleiben verschont. Die weiterentwickelte Vorplanung wird im Mai dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt.

Haltestellenbereich Wasaplatz für Autoverkehr stadteinwärts gesperrt

Um bei der neuen gemeinsamen Führung von Straßenbahn und Kfz-Verkehr einen Rückstau am Wasaplatz zu reduzieren, wurde die Verkehrsregelung an der Kreuzung überprüft.

Die Stadtverwaltung will den Autoverkehr auf der Lockwitzer Straße stadteinwärts nicht mehr durch den Haltestellenbereich zwischen Heinrich‐Zille‐Straße und Wasaplatz führen. Das ergibt kürzere Wartezeiten an der Ampel, sodass sowohl Straßenbahn als auch Autofahrende insgesamt schneller unterwegs sind. Gleichzeitig wird dadurch das Ortsteilzentrum und der Haltestellenbereich vom Autoverkehr entlastet.

TU Dresden mit der Straßenbahn anbinden

„Wir haben die Mission, die Studierenden und Beschäftigten der TU Dresden komfortabel und klimafreundlich zum Campus zu bringen. Das gelingt am besten mit der Straßenbahn“, so unser Vorstand Andreas Hemmersbach. Mit der Campuslinie wollen wir die Auslastung der Buslinie 61 mit ihren 27.000 Fahrgästen pro Werktag verringern. Trotz Verstärkerfahrten sind die Busse regelmäßig überfüllt und fahren besonders vor und nach den Vorlesungen mit Verspätung. In der Spitze kommt alle zwei bis drei Minuten ein Bus.

Künftig sollen zwischen Löbtau und Strehlen Straßenbahnen fahren, die ihre Fahrgäste schnell, direkt und klimafreundlich ans Ziel bringen. Zunächst werden die Straßenbahnlinien 7 und 9 gemeinsam mit der Buslinie 61 den Campus erschließen. Dann können auf der Linie 61 bis zu neun Busse täglich eingespart werden. Auch bei der Straßenbahn sinkt der Fahrzeugbedarf, weil die heutigen Verstärkerleistungen auf den Linien 3 und 8 nicht mehr benötigt werden. Die Linie 8 fährt dann nur noch bis zum Postplatz. Wegen der längeren Linienweges ist dann auf der Linie 9 ein Fahrzeug mehr im Einsatz. Langfristig könnte eine neue Straßenbahnlinie 14 die Buslinie 61 ersetzen.

Die Campuslinie wird die Verkehrswende in Dresden voranbringen. Wir erwarten 1,35 Millionen neue Fahrgäste pro Jahr. Dadurch werden jährlich 0,43 Millionen Autofahrten pro vermieden und 2.000 Tonnen CO2 eingespart.

Der Bau der neuen Straßenbahnstrecke zwischen Wasaplatz und Nürnberger Platz kann frühestens im Jahr 2029 beginnen. Für ein Bauvorhaben dieser Größe sind zwei bis drei Jahre Bauzeit realistisch.


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