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Pflastermonolith

Der Pflastermonolith - Natursteinpflaster in Gleisbereichen mit Busbefahrung

Beim System „Pflastermonolith“ handelt es sich um einen quasi-monolithischen festen Fahrbahnbelag mit Natursteinpflasterung im Gleisbereich für die Befahrung für Schwerlastverkehr, d. h. einer Straßenbelastung der Belastungsklasse Bk 10 (Busbefahrung).

Diese Bauform ist in der Lage, die hohen dynamischen Kräfte, welche durch die Belastung von Lkw- und Busrädern in eine Pflastersteinoberfläche eingebracht werden, schadlos abzuleiten.

Durch Klebeverbindungen der einzelnen Komponenten untereinander wirkt das System als gebundene Konstruktion.

Systemkomponente

Monolith

  1. Fugenkleber
  2. Natursteinpflaster
  3. PCC-Haftbrücke
  4. Bettungskleber
  5. PCC-Haftbrücke
  6. Beton
  7. Unterbau
               
    Video - Kraftaufnahme/Bewegung

Konstruktive Eigenschaften

Material und Vorteile

Materialabstimmung im System

Fugenkleber:

Druckfestigkeit 59 N/mm² (nach 28 Tagen)

Biegezug 9,1 N/mm²

  • Natursteinpflaster: Oberfläche gespalten und gewaschen, definierte Festigkeit (Vorgabe)
  • PCC-Haftbrücke: Aktivator für Klebewirkung
  • Bettungskleber: Druckfestigkeit 70 N/mm² ( nach 28 Tagen), Biegezug 8,0 N/mm²

PCC-Haftbrücke - Aktivator für Haftverbund

Betonschicht der Festen Fahrbahn


C35/45 Haftzug ≥ 1,5 N/mm²

Vorteile auf einen Blick

  • exakte Zuordnung der Belastungen aus Straßenverkehr gegenüber Individualverkehr (Integration der verschiedenen Lastsysteme Straße/Schiene, dabei Schiene "frei" beweglich)
  • denkmalschutzgerechte Oberfläche, die den Anforderungen der Belastungen des Straßenverkehrs entspricht
  • geringe Kosten in der laufenden Unterhaltung
  • lange Liegedauer des Oberbaues
  • gute Isolierwirkung gegen Streustrom
  • Reduzierung von Luftschall und Erschütterungen

Bauausführung

1 Anlieferung auf der Baustelle

Der INDUCRET-VK-Bettungskleber wird in Big-Bags mit einem Inhalt von 1.000 kg...

...oder als Sackware mit einem Inhalt von 25 kg geliefert.

2 Auftragen der INDUCRET-VK®-PCC-Haftbrücke

Der Untergrund wird durch Granulat- oder Wassertrahlen vorbereitet, um fest, tragfähig und saugfähig, sowie frei von trennenden Substanzen zu sein. Das Strahlgut wird danach entfernt und die Fläche vor erneutem Verschmutzen geschützt.

Die INDUCRET®-VK-PCC-Haftbrücke wird mit entsprechendem Werkzeug in den vorbereiteten und angefeuchteten Untergrund gleichmäßig deckend eingebürstet. Dabei erfolgt der Auftrag immer nur über zwei oder drei Steinreihen, worauf dann frisch an frisch der INDUCRET®-VK-Bettungskleber vorgelegt wird.

Die Pflastersteine werden zu ca. 1/3 in INDUCRET®-VK-PCC-Haftbrücke getaucht, auf den verteilten Bettungskleber aufgesetzt und mit kräftigen Hammerschlägen fixiert.

3 Einschlagen der Pflastersteine in den Bettungskleber

gepflasterte unverfugte Fläche (Steine sind bis 1/3 der Steinhöhe in den Kleber einzuschlagen)

Video - Pflastermonolith setzen

Zur Ausbildung des Dachprofils wird eine Lehre verwendet.

4 Verarbeitung des INDUCRET®-VK-Fugenklebers

Der Fugenkleber wird als Sackware à 25 kg geliefert.

Ein Schutzzelt während des gesamten Verlegevorganges erweist sich als vorteilhaft.

5 Verfugen der Pflasterfläche

Das Verfugen erfolgt nach dem Auftragen des Fugenmaterials je nach Witterung bereits nach 24 h.

Verfugen der Pflasterfläche

Die gleichmäßige Verteilung erfolgt mit einem Gummischieber.

6 Besondere Schutzmaßnahmen beim Verfugen

Dass kein Fugenmaterial an die Schiene läuft, wird durch „Abstellen“ der Gleisfuge mit geeigneten Mittel erreicht.

Durch Abdecken der verfugten Flächen kann das zu schnelle Austrocknen verhindert werden.

7 Reinigen und Beseitigen von Rückständen

Das Reinigen der Pflasteroberfläche kann

  • manuell (Schwammglättbrett) erfolgen und...

  • maschinell (Schwammreinigungsmaschine „Schwammfix“)

ausgeführt werden.

8 Endzustand

Fertig gestellte Pflasterfläche ohne Verfugung an der Schiene.

Durch das Einschlagen der Steine ist der Bettungskleber in den Fugen „aufgestiegen“ (Nachweis über Bohrkern).


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