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Busnetz Dresden Nord

Der Landkreis Bautzen schrieb im Jahr 2021 seine Busleistung neu aus. In diesem Zusammenhang untersuchten wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden und dem Landkreis Bautzen, wie das ÖPNV-Angebot in Klotzsche, Langebrück und Schönborn verbessert werden kann. Die wichtigen Pendlerbeziehungen zwischen den Arbeitsplätzen in Klotzsche, Ottendorf-Okrilla und Radeberg wurden dabei besonders berücksichtigt.

Ziele

Steigerung der Fahrgastnachfrage durch:

  • Verbesserung des ÖPNV-Angebots bei den stadtgrenzenüberschreitenden Pendlerrelationen
  • Reduktion von Umsteigezwängen
  • dichteres Taktangebot.

Am 19. September 2019 führten wir gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden und dem Landkreis Bautzen eine Informationsveranstaltung durch. Wir stellten Ihnen die Untersuchungsergebnisse und mögliche Varianten vor und diskutierten mit Ihnen und über Ihre Ideen, Anregungen, aber auch Bedenken hinsichtlich der potentiellen Anpassung des Busnetzes. Ihre zahlreichen Hinweise und Ihr Feedback haben wir nun analysiert und alle Vor- und Nachteile abgewogen. Aufgrund der Ergebnisse haben wir die ursprüngliche Vorzugsvariante nochmals modifiziert: Der Linienverlauf der Linie 78 in Richtung Radeberg wurde so angepasst, dass die Radeberger Fahrten nun auch die Ortschaften Schönborn und Liegau-Augustusbad bedienen. Damit profitieren diese beiden Orte nun auch von dem verbesserten Fahrplanangebot der Linie 78.

Ergebnisse der Bürgerveranstaltung

Linienkonzept

  • neu: Linie 78 Wilschdorf, Industriegebiet – Bf. Klotzsche – Langebrück – Schönborn – Ottendorf-Okrilla / Radeberg im 30-Minuten-Takt (zwischen Schönborn und Ottendorf-Okrilla bzw. Radeberg jeweils im 60-Minuten-Takt)
  • die neue PlusBus-Linie 552 ersetzt die derzeitige Linie 308 und verkehrt nur noch zwischen Radeburg und Bf. Klotzsche im 60-Minuten-Takt
  • Linie 77 wird erweitert: Infineon Nord – Flughafen – Industriegebiet Nord / Marsdorf im 20-Minuten-Takt (nach Marsdorf alle 60 – 120 Minuten)
  • neu: Linie 761 Ottendorf-Okrilla – Radeberg im 60-Minuten-Takt
So werden die Busse ab dem 1. Januar 2022 im Dresdner Norden fahren.

Nutzen und Kosten

  • 2.300 neue Fahrgäste pro Werktag
  • viele Pendler- und Schülerrelationen in kürzerer Zeit ohne Umsteigen
  • höhere Kosten durch den Einsatz von zusätzlichen Bussen werden zum Teil durch zusätzliche Fahrgeldeinnahmen refinanziert
  • weitere zusätzlichen Kosten werden im Rahmen des Querverbundes der Technischen Werke Dresden bzw. durch den Landkreis Bautzen finanziert

Das verändert sich:

Notwendige Infrastruktur

  •  ca. 3 neue Haltestellen in Ottendorf-Okrilla

Zeitplan


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