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Auswertung Onlinebeteiligung

Bei der Anpassung des Angebots für das Busnetz Süd-West handelt es sich um eine der aufwändigsten Änderung unseres Liniennetzes der letzten Jahren. Daher haben wir die Dresdnerinnen und Dresdner nicht nur umfassend informiert, sondern sie auch aktiv daran beteiligt. Neben einer Informationsveranstaltung vor Ort konnten über mehrere Wochen hinweg Kommentare und Hinweise online auf einer interaktiven Karte eingegeben werden.

Auf der abgebildeten Karte verdeutlichen die eingefärbten Flächen die Bereiche, in denen viele Kommentare gesetzt wurden, es also eine rege Diskussion gab. Schwerpunkte waren insbesondere die Verbindung von Gompitz und Gorbitz bzw. Omsewitz über Altcotta zum Elbepark, der Busverkehr auf der Reisewitzer Straße und die räumliche Situation in Altcotta.

Viele der genannten Aspekte wurden bereits im Vorfeld von den Fachplanenden untersucht. Es gab aber auch Hinweise zu Themen, die bisher keine Beachtung gefunden hatten. Hierzu zählen z.B. die Verlängerung der Linie 79 in Omsewitz und die Führung der Linie 63 über die Reisewitzer Straße. Diese und weitere werden geprüft und finden gegebenenfalls Eingang in das Liniennetz. Insgesamt enthalten ca. 35 % der Kommentare Hinweise, die kurz- oder mittelfristig untersucht werden. Kommentare die keinen Bezug zum Busnetz Süd-West haben, können aktuell leider nicht beantwortet werden.

Im Folgenden finden Sie Erläuterungen zu den Schwerpunktthemen. Darüber hinaus finden Sie hier eine detaillierte Dokumentation aller eingegangenen Hinweise in der zu jedem Kommentar die Antwort unserer Fachplaner nachvollzogen werden kann.

Räumliche und thematische Schwerpunkte

Schwerpunkte der Onlinebeteiligung Busnetz Süd-West

Bei der Auswertung der eingegangenen Kommentare haben sich schnell räumliche und thematische Schwerpunkte herauskristallisiert. Das nebenstehende Diagramm zeigt, in welchen Häufigkeiten die einzelnen Themen in der Beteiligung benannt wurden. Zusätzlich gingen 62 sonstige Kommentare und 144 Hinweise ein, die nicht das Busnetz Süd-West zum Gegenstand hatten. Letzte können im Rahmen der Beteiligung leider nicht beatwortet werden.

Sich wiederholende bzw. thematisch ähnliche Anfragen haben wir in den folgenden 13 Schwerpunktfragen zusammengefasst:

Verbindung Gorbitz/Omsewitz - Cotta - Elbepark - Pieschen

Wird die Verbindung durch die Umlegung der Linien 70 und 80 verschlechtert und verliert die DVB dadurch Fahrgäste?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Viele Wege auf den heutigen Linien 70/80 können zukünftig mit den neuen Linien 79, 85 und 92 absolviert werden.
  • Laut Prognose liegt der Rückgang der Fahrgäste auf dem Linienweg der heutigen 70/80 im dreistelligen Bereich. Demgegenüber stehen hohe Zuwächse an Fahrgästen im Gesamtnetz (+ 5.000 je Tag) welche die geringfügigen Rückgänge in diesem Gebiet deutlich überkompensieren.
  • Für die Verbindung Elbepark – Gorbitz ist mit dem neuen Liniennetz ein Umstieg in Altcotta oder an der Bünaustraße notwendig. Durch eine Optimierung der Übergänge soll die Wartezeit beim Umstieg auf neue Linie 70/80 minimiert werden.
  • Es wird eine Verbesserung der Anbindung Omsewitz durch eine Verlängerung der Linie 79 geprüft.
  • Zusatzleistungen für Schulverkehre werden bei Bedarf eingeplant.

Fazit: Die Verlängerung der Reisezeit Gorbitz – Elbepark wird u.a. durch optimierte Übergänge minimiert. Im Gesamtnetz überwiegen die positiven Effekte der neuen Linien.

Verbindung Löbtau Süd - Haltestelle Tharandter Straße

Können mit der Führung der Linien 63 oder 85 über die Reisewitzer Straße zur Zentralhaltestelle die Anbindung von Löbtau Süd verbessert und die Wartezeiten an der Kreuzung Löbtauer Str./Tharandter Str./Kesselsdorfer Str. reduziert werden?

Verkehrsplanerische Einschätzung: 

  • Es wird geprüft inwieweit mit der Linie 63 ein Gelenkbus im 10-Minuten-Takt über die Reisewitzer Straße fahren kann. Zu untersuchen ist hierbei die Wendefahrt vom Endpunkt in der Gröbelstraße über die Columbusstraße, die problemlose Befahrbarkeit der Kurven entlang der Reisewitzer Straße, die Nutzung der Haltestelle des Regionalverkehrs in der Gröbelstraße etc.
  • Vorteilhaft ist die dadurch verbesserte Anbindung von Löbtau Süd an die Zentralhaltestelle Tharandter Straße sowie die Entlastung der Kreuzung Löbtauer Str./ Tharandter Str./ Kesselsdorfer Straße.
  • Alternativ ist, wie ursprünglich in der Beteiligung dargestellt, eine Führung der Linie 85 durch die Reisewitzer Straße denkbar, wobei diese von Gompitz kommend die Zentralhaltestelle auslassen müsste.

Fazit: Die Führung der Linie 63 über die Reisewitzer Straße für eine bessere Anbindung und Erschließung von Löbtau Süd wird geprüft.

Haltestelle und Kreuzung Tharandter Straße/Kesselsdorfer Straße

Entstehen an der Kreuzung und an der Zentralhaltestelle durch die zusätzlichen Abfahrten von drei Buslinien im 20-Minuten-Takt (noch) längere Wartezeiten an der Ampel? Welche Maßnahmen sind geeignet um Wartezeiten an den Ampeln für Bahn und Bus zu reduzieren?

Verkehrsplanerische und -technische Einschätzung: 

  • Aktuell funktioniert die Ampelsteuerung nicht zu 100% wie vorgesehen. Die geplante Beseitigung der derzeit bestehenden Defizite und ein Softwareupdate schaffen Raum für zusätzliche Fahrten.
  • Darüber hinaus sehen wir eine erhebliche Ausweitung der Bevorrechtigung des ÖPNV als erforderlich an und werden dies mit der Stadtverwaltung prüfen. Dies kann längere Wartezeiten für den Kfz-Verkehr bedeuten.
  • Eine zusätzliche Entlastung kann durch die Führung der Linie 63 über die Gröbelstraße erreicht werden. Hierdurch wird die Anzahl der Busfahrten über die Kreuzung und durch die Zentralhaltestelle reduziert. Der veränderte Linienweg muss jedoch noch auf Befahrbarkeit überprüft werden.

Fazit: Um lange Wartezeiten an Kreuzung Tharandter Str./ Kesselsdorfer Straße und der Zentralhaltestelle zu vermeiden sind u.a. Maßnahmen an der Ampelsteuerung notwendig.

Altcotta

Wie werden Übergänge zwischen den Linien gewährleistet? Können die vielfältigen Probleme in Altcotta baulich behoben werden?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • In Richtung Löbtau halten die Linie 70 und 80 an Steig 1 und 4, um den Übergang zur 79 und zur Straßenbahnlinie 12 zu gewährleisten. Am Steig 4 erreichen die Schülerinnen und Schüler das Gymnasium.
  • Linie 92 hält in beiden Richtungen an Steig 5. Eine Bedienung der Raimundstraße (Steig 3) ist nicht möglich, da das Linksabbiegen in die Tonbergstraße durch den Rückstau von der Kreuzung Tonbergstraße/ Altcotta oft behindert wird.
  • Für weitere Verbesserungen, wie z. B. barrierefreie Haltestellen oder optimierte Wegebeziehungen bedarf es eines komplexen Umbaus des gesamten Bereiches. Dieser wird von der Stadtverwaltung und der DVB angestrebt.
  • Aufgrund der knappen Planungsressourcen ist der Bereich Altcotta zur Zeit in einer niedrigen Priorisierungsstufe, da andere Verkehrsprojekte drängender sind. Einen konkreten Zeitplan für einen Umbau gibt es daher aktuell noch nicht.

Fazit: In Altcotta wird ein steiggleicher Übergang zwischen Linien 79 und 70/80 gewährleistet. Für grundsätzliche Verbesserungen ist ein komplexer Umbau notwendig.

Stärkung Verbindung Löbtau - Plauen

Können die Linien 70/80 verlängert werden, um u.a. einen Übergang zur Linie 62 und zur S-Bahn zu schaffen?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Die Verlängerung der Linien 70/80 kann Umstiege reduzieren, dies ist allerdings mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Beide Linien müssten jeweils einen zusätzlichen Bus einsetzen, um den 20-Minuten-Takt zu gewährleisten.
  • Die Errichtung eines Endpunktes in Plauen ist auch vor dem Hintergrund der notwendigen Platzbedarfes problematisch.
  • Die Verbindung wird aktuell durch die Linie 63 im 10-Minuten-Takt bedient. Dazu kommt mit dem Busnetz Süd-West die Linie 85 im 20-Minuten-Takt. Mit insgesamt neun Fahrten pro Stunde besteht damit ein gutes Angebot.
  • Der zusätzliche Aufwand von zwei Bussen um das bestehende, gute Angebot zu verbessern, ist auch vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur Finanzierung des ÖPNV kaum zu rechtfertigen.

Fazit: Eine Verlängerung der Linien 70/80 Richtung Plauen parallel zu den Linien 63 und 85 ist mit hohem Zusatzaufwand verbunden und wird daher nicht umgesetzt.

Tangente Ockerwitz - Gompitz (-Pennrich)

Ist die Einrichtung einer tangentialen Verbindung im Dresdner Westen z.B. durch eine Verlängerung der Linie 92 sinnvoll?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Die Verlängerung zu den Versorgungs- und Gewerbestandorten in Gompitz bzw. Pennrich ist durchaus interessant, würde aber einen zusätzliche Aufwand von mindestens einem Bus, bei Führung über Pennrich hinaus vsl. sogar zwei Busse Mehrbedarf bedeuten.
  • Die Anbindung von Ockerwitz und Briesnitz durch den ÖPNV wird im Busnetz Süd-West verbessert ist gewährleistet. Die Linie 92 verbindet das Gebiet ab 2025 u.a. mit der Nahversorgung in Altcotta. Gompitz ist mit diversen Bus- und Bahnlinien bereits jetzt sehr gut angebunden.
  • Aufgrund der vergleichsweise dünnen Besiedlung sind nur geringe Fahrgastzuwächse durch die neue Verbindung zu erwarten. Der zusätzliche Aufwand ist daher aktuell kaum zu rechtfertigen.

Fazit: Das geringe Fahrgastpotential rechtfertigt den zusätzlichen Aufwand für eine tangentiale Verbindung von Ockerwitz nach Gompitz derzeit nicht.

Anbindung/Erschließung Altnaußlitz und Linienweg verlängerte Linie 87

Wie kann die Anbindung und Erschließung in diesem Gebiet verbessert werden? Gibt es alternative Linienwege?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Der Vorschlag einer Führung der Linie jeweils im Einrichtungsverkehr über Pietzschstraße und Oskar-Meine-Straße setzt ebenfalls bauliche Maßnahmen und Eingriffe in den Parkraum voraus.
  • Der vorgeschlagene Umweg über die Saalhausener Straße – Kesselsdorfer Straße ist wesentlich länger als die geplante Linienführung. Die längere Fahrzeit macht die Verbindung für durchfahrende Fahrgäste unattraktiver und bedeutet mehr Fahrleistung, die ggf. durch einen zusätzlichen Bus auf der Linie erbracht werden muss.
  • Da die alternativen Linienwege mit umfangreichen Maßnahmen oder gravierenden Nachteilen verbunden sind, bleibt der bustaugliche Ausbau der Pietzschstraße und der Wendel-Hipler-Straße die Voraussetzung für die Verlängerung der Linie 87, die in Stufe 2 des Busnetzes voraussichtlich 2028 umgesetzt wird.

Fazit: Die Anbindung und Erschließung von Naußlitz wird nach Ausbau der Pietzschstr. und der Wendel-Hipler-Str. durch die verlängerte Linie 87 umgesetzt.

Verbindung Linie 79 Richtung Pieschen/Wilder Mann/JVA und Erschließung Übigau

Kann die Linie von Mickten weiter Richtung Pieschen verkehren? Kann die Linie statt durch Übigau über den Elbepark geführt werden?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Mit der Inbetriebnahme der Stufe 2 des Busnetzes Süd-West ist die Zusammenlegung der Linien 73 und 79 mit den Endpunkten Omsewitz <> Wilder Mann geplant.
  • Voraussetzung hierfür ist die Sanierung der Döbelner Straße, um deren Befahrbarkeit mit Standardbussen zu gewährleisten.
  • Die Führung der Linie über den Elbepark würde die Funktion der aktuellen Linie 80 abbilden, allerdings bliebe dann Übigau ohne Anbindung an das Busnetz der DVB. Dies ist somit aufgrund des Erschließungsauftrages nicht umsetzbar.
  • Für die Verbindung Omsewitz – Elbepark wird der Umstieg von der Linie 79 zu den neuen Linien 70/80 in Altcotta steiggleich möglich sein.

Fazit: Nach Ausbau der Döbelner Straße werden Linien 73 und 79 zu einer Linie zusammengeführt. Die Linie dient weiterhin der Anbindung von Übigau.

Verbindung Gorbitz - Omsewitz

Kann die Linie 79 bis zur Schlehenstraße verlängert werden, um einen Übergang zur Linie 2 zu erleichtern?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Im dicht besiedelten Gebiet Ginstersiedlung/Omsewitzer Höhe ist hohes Potential für zusätzliche Fahrgäste zu erwarten.
  • Die Verlängerung kann nahezu ohne zusätzliche Kosten realisiert werden, da die gefahrene Strecke kaum länger wird. Es wird kein zusätzlicher Bus benötigt.
  • Es wird kurzfristig geprüft, inwieweit die Straßenbreiten im Bereich Lise-Meitner-Straße, Harthaer Straße, Sanddornstraße Buslinienverkehr zulassen, wo ggf. Parkplätze abgeordnet und Haltestellen eingerichtet werden können.

Fazit: Für den Lückenschluss Gorbitz – Omsewitz wird eine Verlängerung der Linie 79 zur Schlehenstraße geprüft.

Parallelverkehr Linie 12

Führt der Parallelverkehr der Buslinien 70/80 zu einem Rückgang der Fahrgäste der Straßenbahn und schwächt diese? Wie werden alternative Fahrwege im Raum Löbtau Nord bewertet?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Auf dem Abschnitt wird mit dem neuen Netz ein Rückgang der Fahrgäste der Linie 12 von ca. 20 % auf ca. 4.500 Fahrgästen je Werktag prognostiziert. Demgegenüber steht der Zuwachs an Beförderungsfällen durch die neuen Linien 70 und 80, sodass hier jeden Tag insgesamt knapp 4.000 Fahrgäste mehr befördert werden, als heute. Der Erhalt der Straßenbahn ist dadurch nicht gefährdet.
  • Die Linien 70/80 und 12 „konkurrieren“ nur auf dem recht kurzen Abschnitt zwischen Altcotta und Tharandter Straße um bereits heute bestehende Fahrgäste. Personen auf dem Weg aus Löbtau nach Pieschen bzw. Kaditz, müssen künftig nicht mehr umsteigen und sparen dadurch sehr viel Reisezeit. Der Fahrgastzuwachs speist sich maßgeblich aus dieser Verbesserung.
  • Bis auf E.-Ambros-Ufer sind die Alternativfahrwege derzeit nicht bustauglich. Baumaßnahmen für die Bustauglichkeit stehen in Konkurrenz zu anderen wichtigen Baumaßnahmen im Straßennetz. Zudem sind bei notwendigen Umwandlungen von Parkplätzen Konflikte mit den Anwohnenden zu erwarten.
  • Entlang des Ambrosufers sind aufgrund der dünnen Besiedlung kaum zusätzliche Fahrgäste zu erwarten.

Fazit: Alternative Linienwege in Löbtau sind nicht möglich. Die bestehende Straßenbahn wird durch den Parallelverkehr Bahn/Bus auf der R.-Renner-Straße nicht gefährdet.

Übergang Bus - Straßenbahn Hebbelplatz

Ist es möglich die Buslinien 79 und/oder 92 über den Hebbelplatz zu führen, um den Anschluss an die Straßenbahnlinie 2 zu gewährleisten?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Die Führung einer Buslinie über den Hebbelplatz um den Anschluss anbieten zu können, ist grundsätzliche sinnvoll.
  • Am Hebbelplatz könnte die vorhandene Haltestelle des Ersatzverkehrs durch die Busse genutzt werden.
  • Der Bus müsste über die Hörigstraße fahren, welche im Bestand nicht bustauglich ist. Voraussetzung ist daher der Ausbau des Straßenzuges sowie die einseitige Abordnung der Parkplätze. Dies ist mittelfristig nicht geplant.

Fazit: Um einen Übergang Bahn-Bus am Hebbelplatz anbieten zu können, ist der Umbau der Hörigstraße notwendig. Dieser ist aktuell nicht geplant.

Verbindung 70/80 nach Südvorstadt

Ist es möglich, die Linien in Richtung Südvorstadt zu verlängern? Kann eine Verknüpfung mit der Linie 61 realisiert werden?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Aus Fahrgastsicht ist die Weiterführung der Linien Richtung Südvorstadt u.a. wegen der Direktverbindung zur Universität sehr interessant.
  • Die verlängerten Linie 70/80 würden einen hohen Mehraufwand bedeuten, der aktuell leider nicht abgebildet werden kann.
  • Eine Verknüpfung mit der Linie 61 hätte extrem lange Linienwege zur Folge, die u.a. wegen der Auswirkungen auf das Fahrpersonal nicht umsetzbar sind.
  • Eine Verknüpfung mit dem kürzeren „Studentenshuttle“ ist u.a. wegen fehlender Endpunkte im Bereich Strehlen aktuell ebenfalls nicht umsetzbar.

Fazit: Die Weiterführung Linien 70/80 in Richtung Südvorstadt bzw. Verknüpfung zur Linie 61 kann wegen des hohen Aufwands bzw. aus betrieblichen Gründen nicht umgesetzt werden.

Anbindung Dresdner Norden (Industriegebiet)

Können die Linien 70/80 im Dresdner Norden weitere Ziele bedienen, z.B. Industriegebiet Nord? Können die Einsatzzeiten der Linie 80 ausgeweitet werden?

Verkehrsplanerische Einschätzung:

  • Die Bedienung des Industriegebiets Nord wurde im Busnetz Nord bewertet und mit der Linie 77 sichergestellt. Eine Verlängerung der Linie 80 ist aktuell nicht geplant.
  • Wir werden den Hinweis nutzen, die Fahrgastzahlen im Rahmen der Evaluation des Busnetz Nord zu analysieren.
  • Eine Ausweitung der Einsatzzeit der Linie 80, um auch am Wochenende vor 8:00 die Verbindung bis Klotzsche zu gewährleisten ist sinnvoll und wird aktuell geprüft.

Fazit: Die Ausweitung der Einsatzzeiten der Linie 80 wird geprüft. Die Anbindung weiterer Ziele im Dresdner Norden wird durch das Busnetz Nord realisiert.


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